Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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entweichen
ent|wei|chen:1. aus etwas ausströmen:
die Luft entweicht [dem Blasebalg];
das Gas entweicht [aus dem Ballon, aus der Leitung];
Ü Die Spannung entwich vollends, und an ihrer Stelle strömte ein ungeheurer Jubel in seine Brust (Apitz, Wölfe 102).
2. [mittelhochdeutsch entwīchen] unbemerkt entfliehen, sich vor einer Bedrohung in Sicherheit bringen:
aus dem Gefängnis, in die Schweiz entweichen;
der Dieb ist [in der allgemeinen Verwirrung] entwichen;
Ü sie könnten einer öffentlichen Stellungnahme durch geheime Stimmabgabe entweichen (St. Zweig, Fouché 18).
ent|wei|chen
die Luft entweicht [dem Blasebalg];
das Gas entweicht [aus dem Ballon, aus der Leitung];
Ü Die Spannung entwich vollends, und an ihrer Stelle strömte ein ungeheurer Jubel in seine Brust (Apitz, Wölfe 102).
2. [mittelhochdeutsch entwīchen] unbemerkt entfliehen, sich vor einer Bedrohung in Sicherheit bringen:
aus dem Gefängnis, in die Schweiz entweichen;
der Dieb ist [in der allgemeinen Verwirrung] entwichen;
Ü sie könnten einer öffentlichen Stellungnahme durch geheime Stimmabgabe entweichen (St. Zweig, Fouché 18).