Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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entvölkern
ent|vọ̈l|kern:a) bewirken, dass die Bevölkerungszahl in einem bestimmten Gebiet zurückgeht:
der lange Krieg, die Pest, die Hungersnot hat ganze Distrikte entvölkert;
Während der Vormachtkämpfe zwischen Persern und Osmanen wurde die Stadt im 15. bis 17. Jahrhundert mehr als zehnmal entvölkert (Tagesspiegel 20. 10. 85, 41);
b) seine Bevölkerung verlieren, menschenleer werden:
Dort wachsen die Agglomerationen, während gleichzeitig … Randgebiete … sich schleichend entvölkern (NZZ 30. 8. 86, 27);
Seit in den Gästezimmern Fernsehgeräte stehen, entvölkerten (scherzhaft; leerten) sich die prachtvollen Salons mit ihren kostbaren Gemälden und Stilmöbeln abends fast gänzlich (NZZ 11. 4. 85, 37).
ent|vọ̈l|kern
der lange Krieg, die Pest, die Hungersnot hat ganze Distrikte entvölkert;
Während der Vormachtkämpfe zwischen Persern und Osmanen wurde die Stadt im 15. bis 17. Jahrhundert mehr als zehnmal entvölkert (Tagesspiegel 20. 10. 85, 41);
b)
Dort wachsen die Agglomerationen, während gleichzeitig … Randgebiete … sich schleichend entvölkern (NZZ 30. 8. 86, 27);
Seit in den Gästezimmern Fernsehgeräte stehen, entvölkerten (scherzhaft; leerten) sich die prachtvollen Salons mit ihren kostbaren Gemälden und Stilmöbeln abends fast gänzlich (NZZ 11. 4. 85, 37).