Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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entschwinden
ent|schwịn|den:1. (gehoben, oft scherzhaft oder ironisch) sich aus dem Blickfeld entfernen und dann nicht mehr sichtbar sein:
das Schiff entschwand [am Horizont];
jemandes Blicken entschwinden;
(scherzhaft:) nach dem Frühstück entschwand sie in die Küche;
Ü der Name ist mir/meinem Gedächtnis entschwunden;
Quint nahm die Gelegenheit wahr, unbemerkt zu entschwinden (Brückner, Quints 199);
aus Trauer um alles nicht gelebte Leben und die dann entschwindende Welt, die in uns allen beim Sterben erlischt und nicht mehr sein wird (Gregor-Dellin, Traumbuch 67).
2. (gehoben) zu jemandes Bedauern vergehen:
die Zeit entschwindet wie im Flug;
entschwundenem Glück nachtrauern;
obwohl die ritterliche Lebensart seit langem entschwand (Jünger, Capriccios 42).
ent|schwịn|den
das Schiff entschwand [am Horizont];
jemandes Blicken entschwinden;
(scherzhaft:) nach dem Frühstück entschwand sie in die Küche;
Ü der Name ist mir/meinem Gedächtnis entschwunden;
Quint nahm die Gelegenheit wahr, unbemerkt zu entschwinden (Brückner, Quints 199);
aus Trauer um alles nicht gelebte Leben und die dann entschwindende Welt, die in uns allen beim Sterben erlischt und nicht mehr sein wird (Gregor-Dellin, Traumbuch 67).
2. (gehoben) zu jemandes Bedauern vergehen:
die Zeit entschwindet wie im Flug;
entschwundenem Glück nachtrauern;
obwohl die ritterliche Lebensart seit langem entschwand (Jünger, Capriccios 42).