Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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entrinnen
ent|rịn|nen [mittelhochdeutsch entrinnen, althochdeutsch intrinnan, zu ↑ "rinnen" in dessen alter Bedeutung »rennen, laufen«]:1. (gehoben)
a) mit knapper Not einer Bedrohung entgehen:
einer Gefahr, dem Tod entrinnen;
die (= die Wirbel der Wirklichkeit) sie in eine Tiefe rissen, aus der es kein Entrinnen gab (Andersch, Sansibar 136);
b) sich jemandem gerade noch durch Flucht entziehen können:
Er … entrann … dem Kommissar … und der ganzen Gestapo (Fallada, Jeder 161).
2. (dichterisch) aus etwas herausrinnen.
3. (dichterisch) verrinnen:
die Jahre entrinnen.
ent|rịn|nen
a) mit knapper Not einer Bedrohung entgehen:
einer Gefahr, dem Tod entrinnen;
b) sich jemandem gerade noch durch Flucht entziehen können:
Er … entrann … dem Kommissar … und der ganzen Gestapo (Fallada, Jeder 161).
2. (dichterisch) aus etwas herausrinnen.
3. (dichterisch) verrinnen:
die Jahre entrinnen.