Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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entgehen
ent|ge|hen [mittelhochdeutsch engēn, -gān, althochdeutsch antgān]:1. a) [durch einen glücklichen Umstand] von etwas nicht betroffen werden, von jemandem, etwas verschont bleiben:
einer Gefahr, der Strafe entgehen;
Ich zögere den Aufbruch immer weiter hinaus, da ich der Blamage entgehen will (Gregor-Dellin, Traumbuch 74);
b) von jemandem versäumt werden, ungenutzt bleiben:
diese einmalige Gelegenheit soll mir nicht entgehen;
die Premiere darfst du dir nicht/(schweizerisch seltener auch:) darfst du nicht entgehen lassen (nicht versäumen);
weil ihr selbst viel Fröhlichkeit entging (fehlte, abging). Ihr Mann war damals unter den Toten (Berger, Augenblick 64).
2. von jemandem, etwas unbemerkt bleiben:
dieser Fehler ist mir entgangen;
mir, meiner Aufmerksamkeit ist nicht entgangen, dass …;
Meiner Mutter entgeht nichts in unserer Straße (Gabel, Fix 134).
ent|ge|hen
einer Gefahr, der Strafe entgehen;
Ich zögere den Aufbruch immer weiter hinaus, da ich der Blamage entgehen will (Gregor-Dellin, Traumbuch 74);
b) von jemandem versäumt werden, ungenutzt bleiben:
diese einmalige Gelegenheit soll mir nicht entgehen;
die Premiere darfst du dir nicht/(schweizerisch seltener auch:) darfst du nicht entgehen lassen (nicht versäumen);
weil ihr selbst viel Fröhlichkeit entging (fehlte, abging). Ihr Mann war damals unter den Toten (Berger, Augenblick 64).
2. von jemandem, etwas unbemerkt bleiben:
dieser Fehler ist mir entgangen;
mir, meiner Aufmerksamkeit ist nicht entgangen, dass …;
Meiner Mutter entgeht nichts in unserer Straße (Gabel, Fix 134).