Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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entfliehen
ent|flie|hen [mittelhochdeutsch entvliehen, althochdeutsch antfliuhan]:1. aus einem Gewahrsam, aus jemandes Machtbereich, aus dem Bereich einer Gefahr fliehen, entkommen:
aus dem Gefängnis entfliehen;
der Gefangene konnte [seinen Wächtern] entfliehen;
Ü der Unruhe, dem Lärm entfliehen (gehoben; sich davor zurückziehen);
seinem Schicksal zu entfliehen (gehoben; entrinnen) suchen;
War der Mensch wirklich dazu geschaffen, … der Welt zu entfliehen? (Hesse, Narziß 399).
2. (gehoben) rasch vergehen, entschwinden:
die schöne Zeit, die Jugend entflieht, ist [schnell] entflohen;
entfliehendes Leben.
ent|flie|hen
aus dem Gefängnis entfliehen;
der Gefangene konnte [seinen Wächtern] entfliehen;
Ü der Unruhe, dem Lärm entfliehen (gehoben; sich davor zurückziehen);
seinem Schicksal zu entfliehen (gehoben; entrinnen) suchen;
War der Mensch wirklich dazu geschaffen, … der Welt zu entfliehen? (Hesse, Narziß 399).
2. (gehoben) rasch vergehen, entschwinden:
die schöne Zeit, die Jugend entflieht, ist [schnell] entflohen;
entfliehendes Leben.