Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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entfallen
ent|fạl|len [mittelhochdeutsch entvallen, enpfallen]:1. a) (gehoben) aus der Hand fallen; aus etwas heraus-, von etwas herunterfallen:
das Buch entfiel ihm, seinen Händen;
b) [plötzlich] aus dem Gedächtnis kommen:
sein Name ist mir entfallen;
wie einem ein Wort entfällt, ist er mir entfallen, also ist er meinem Herzen entfallen (Mayröcker, Herzzerreißende 38).
2. auf jemanden, etwas als Anteil [von oder an etwas] kommen:
von dem gesamten Gewinn entfallen auf jeden Teilnehmer 100 Euro;
drei Mandate entfielen auf Frauen;
Gegenwärtig entfallen von den sieben Klassen der Diplomabteilung vier auf Informatik (NZZ 2. 2. 83, 45).
3. ausfallen, wegfallen, nicht [mehr] in Betracht kommen:
dieser Punkt des Antrags entfällt;
die vorgesehene Fragestunde muss entfallen;
Die Haltestellen Altes Rathaus und Poststraße entfallen (Saarbr. Zeitung 27. 6. 80, 21).
ent|fạl|len
das Buch entfiel ihm, seinen Händen;
b) [plötzlich] aus dem Gedächtnis kommen:
sein Name ist mir entfallen;
wie einem ein Wort entfällt, ist er mir entfallen, also ist er meinem Herzen entfallen (Mayröcker, Herzzerreißende 38).
2. auf jemanden, etwas als Anteil [von oder an etwas] kommen:
von dem gesamten Gewinn entfallen auf jeden Teilnehmer 100 Euro;
drei Mandate entfielen auf Frauen;
Gegenwärtig entfallen von den sieben Klassen der Diplomabteilung vier auf Informatik (NZZ 2. 2. 83, 45).
3. ausfallen, wegfallen, nicht [mehr] in Betracht kommen:
dieser Punkt des Antrags entfällt;
die vorgesehene Fragestunde muss entfallen;
Die Haltestellen Altes Rathaus und Poststraße entfallen (Saarbr. Zeitung 27. 6. 80, 21).