Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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entblättern
ent|blạ̈t|tern:1. von Blättern befreien:
einen Stängel entblättern;
der Sturm hat die Bäume entblättert.
2.
a) die Blätter abwerfen, verlieren;
b) (umgangssprachlich scherzhaft) sich für ein Publikum, die Öffentlichkeit ausziehen, entkleiden:
… wiegen sich zwei »leichte« Damen im Rhythmus der Musik und entblättern sich langsam aus der sie umspannenden Alufolie (taz 11. 11. 96, 19).
3. (gehoben) offen darlegen; enthüllen, offenkundig machen:
In der Eingangsszene treffen Vater … und Tochter aufeinander und entblättern streitend, lachend und schimpfend ihre ambivalente Beziehung (taz 18. 5. 96, 31);
Schamberger versucht hier, die rassistischen Strukturen der dargestellten venezianischen Gesellschaft zu entblättern (taz 11. 7. 96, 1).
ent|blạ̈t|tern
einen Stängel entblättern;
der Sturm hat die Bäume entblättert.
2.
a) die Blätter abwerfen, verlieren;
b) (umgangssprachlich scherzhaft) sich für ein Publikum, die Öffentlichkeit ausziehen, entkleiden:
… wiegen sich zwei »leichte« Damen im Rhythmus der Musik und entblättern sich langsam aus der sie umspannenden Alufolie (taz 11. 11. 96, 19).
3. (gehoben) offen darlegen; enthüllen, offenkundig machen:
In der Eingangsszene treffen Vater … und Tochter aufeinander und entblättern streitend, lachend und schimpfend ihre ambivalente Beziehung (taz 18. 5. 96, 31);
Schamberger versucht hier, die rassistischen Strukturen der dargestellten venezianischen Gesellschaft zu entblättern (taz 11. 7. 96, 1).