Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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elementar
ele|men|tar [lateinisch elementarius]:1. a) grundlegend, wesentlich:
eine elementare Voraussetzung;
elementare Regeln, Bedürfnisse;
Uns Deutsche in Ost und West verknüpft eine elementare menschliche Zusammengehörigkeit (R. v. Weizsäcker, Deutschland 67);
b) selbst einem Anfänger, einem Unerfahrenen bekannt, geläufig; einfach, primitiv:
ihm fehlen [selbst] die elementarsten Kenntnisse, Fähigkeiten;
allmählich schlichen sich wieder die üblichen elementaren Fehler ein (Luzerner Tagblatt 31. 7. 84, 19).
2. naturhaft; ungebändigt, ungestüm:
mit elementarer Gewalt, Leidenschaft;
elementare Ausbrüche waren nicht seine Art (Loest, Pistole 153);
in ihrem Auftreten lag etwas von jenem elementaren theatralischen Zauber (Fest, Im Gegenlicht 236);
Später malte er, … es war alles andere als virtuos, aber elementar (Frisch, Montauk 32).
3. (Chemie) in Form eines nicht gebundenen Elements [auftretend, vorhanden]:
elementarer Schwefel.
ele|men|tar
eine elementare Voraussetzung;
elementare Regeln, Bedürfnisse;
Uns Deutsche in Ost und West verknüpft eine elementare menschliche Zusammengehörigkeit (R. v. Weizsäcker, Deutschland 67);
b) selbst einem Anfänger, einem Unerfahrenen bekannt, geläufig; einfach, primitiv:
ihm fehlen [selbst] die elementarsten Kenntnisse, Fähigkeiten;
allmählich schlichen sich wieder die üblichen elementaren Fehler ein (Luzerner Tagblatt 31. 7. 84, 19).
2. naturhaft; ungebändigt, ungestüm:
mit elementarer Gewalt, Leidenschaft;
elementare Ausbrüche waren nicht seine Art (Loest, Pistole 153);
in ihrem Auftreten lag etwas von jenem elementaren theatralischen Zauber (Fest, Im Gegenlicht 236);
Später malte er, … es war alles andere als virtuos, aber elementar (Frisch, Montauk 32).
3. (Chemie) in Form eines nicht gebundenen Elements [auftretend, vorhanden]:
elementarer Schwefel.