Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
$
%
&
-
2
3
A
B
C
D
[E]
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
£
¥
Ł
Œ
Ɛ
Ʋ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Ο
Π
Ρ
Σ
Τ
Φ
Χ
Ω
€
eklig
ek|lig, (selten:) eke|lig :1. a) ekelerregend, widerwärtig, abscheulich:
ein ekliger Geruch;
eine eklige Arbeit, nach der die Finger lange fleckig bleiben (Kühn, Zeit 264);
Blutorgien sind ihm nur eklig (tango 9, 1984, 46);
b) (umgangssprachlich) in seinem Auftreten unangenehm; gemein, niederträchtig:
einen ekligen Vorgesetzten haben;
du, ich kann ganz schön eklig werden (nimm dich vor mir in Acht);
Gnade Ihnen Gott, da werden wir eklig (Spiegel 43, 1977, 73).
2. (umgangssprachlich) sehr, ganz gehörig, tüchtig:
sich eklig wehtun;
Aber als wir das eklig lange Dorf Erlau hochschoben, kamen wir wieder in Laune (Loest, Pistole 184).
ek|lig
ein ekliger Geruch;
eine eklige Arbeit, nach der die Finger lange fleckig bleiben (Kühn, Zeit 264);
Blutorgien sind ihm nur eklig (tango 9, 1984, 46);
b) (umgangssprachlich) in seinem Auftreten unangenehm; gemein, niederträchtig:
einen ekligen Vorgesetzten haben;
du, ich kann ganz schön eklig werden (nimm dich vor mir in Acht);
Gnade Ihnen Gott, da werden wir eklig (Spiegel 43, 1977, 73).
2.
sich eklig wehtun;
Aber als wir das eklig lange Dorf Erlau hochschoben, kamen wir wieder in Laune (Loest, Pistole 184).