Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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eklektisch
ek|lẹk|tisch (bildungssprachlich):1. a) in der Art des Eklektikers [verfahrend];
b) (abwertend) nur Ideen, Stilelemente anderer verwendend; unschöpferisch:
Dass diese eklektische Kunst nicht zufällig in Wien aus der Taufe gehoben wurde (Saarbr. Zeitung 7. 12. 79, 5);
Der Stil der Zeit ist eklektisch, wie er es vor hundert Jahren auch war (Willemsen, Gute Tage 174).
2. a) (abwertend) nicht den nötigen Zusammenhang, die nötige Einheitlichkeit aufweisend, zerstückelt:
ein eklektisches Verfahren, Programm;
Sie zeigte mir den Verlagsprospekt. Das Programm war eklektisch, Bücher über den Buddhismus, über den rätselhaften Mithraskult (Eugenides [Übers.], Middlesex 680);
b) aus bereits Vorhandenem auswählend, aus Verschiedenem ausgewählt:
Das »Calypso« in der Broome Street hat immer die ganz aktuellen Klamotten. Sehr frisch. Intensive Farben. Eine eklektische Mischung aus allen möglichen Stilen (Brigitte 9, 2004, 158).
ek|lẹk|tisch
b) (abwertend) nur Ideen, Stilelemente anderer verwendend; unschöpferisch:
Dass diese eklektische Kunst nicht zufällig in Wien aus der Taufe gehoben wurde (Saarbr. Zeitung 7. 12. 79, 5);
Der Stil der Zeit ist eklektisch, wie er es vor hundert Jahren auch war (Willemsen, Gute Tage 174).
2. a) (abwertend) nicht den nötigen Zusammenhang, die nötige Einheitlichkeit aufweisend, zerstückelt:
ein eklektisches Verfahren, Programm;
Sie zeigte mir den Verlagsprospekt. Das Programm war eklektisch, Bücher über den Buddhismus, über den rätselhaften Mithraskult (Eugenides [Übers.], Middlesex 680);
b) aus bereits Vorhandenem auswählend, aus Verschiedenem ausgewählt:
Das »Calypso« in der Broome Street hat immer die ganz aktuellen Klamotten. Sehr frisch. Intensive Farben. Eine eklektische Mischung aus allen möglichen Stilen (Brigitte 9, 2004, 158).