Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Eklektiker
Ek|lẹk|ti|ker, der; -s, - [griechisch eklektikós, eigentlich = auswählend, auslesend]:1. Philosoph, der aus verschiedenen philosophischen Systemen das Passende auswählt und zu einem eigenen System verarbeitet.
2. a) (bildungssprachlich abwertend) jemand, der keine eigenen Ideen entwickelt, sondern nur Gedanken, Stilelemente anderer für seine Werke, Theorien o. Ä. verwertet:
Monsieur Dudron orientiert sich an den Wurzeln der italienischen Malerei, er knüpft an und riskiert, in den Verruf eines Eklektikers zu geraten (SZ 3. 3. 2001, ROM4);
b) (bildungssprachlich) jemand, der aus bereits vorliegenden unterschiedlichen Ideen, Stilen o. Ä. etwas auswählt [und dadurch etwas Neues schafft]:
ein begnadeter Eklektiker, der keinen Unterschied zwischen Pop und Avantgarde, Hochkultur und Trash macht (NZZ 25. 7. 2002, 46).
Ek|lẹk|ti|ker, der; -s, - [griechisch eklektikós, eigentlich = auswählend, auslesend]:1. Philosoph, der aus verschiedenen philosophischen Systemen das Passende auswählt und zu einem eigenen System verarbeitet.
2. a) (bildungssprachlich abwertend) jemand, der keine eigenen Ideen entwickelt, sondern nur Gedanken, Stilelemente anderer für seine Werke, Theorien o. Ä. verwertet:
Monsieur Dudron orientiert sich an den Wurzeln der italienischen Malerei, er knüpft an und riskiert, in den Verruf eines Eklektikers zu geraten (SZ 3. 3. 2001, ROM4);
b) (bildungssprachlich) jemand, der aus bereits vorliegenden unterschiedlichen Ideen, Stilen o. Ä. etwas auswählt [und dadurch etwas Neues schafft]:
ein begnadeter Eklektiker, der keinen Unterschied zwischen Pop und Avantgarde, Hochkultur und Trash macht (NZZ 25. 7. 2002, 46).