Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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einverleiben
ein|ver|lei|ben(auch:) einverleibt, verleibte ein/(auch:) einverleibte; hat> [zu ↑ "Leib"]:1. einer Sache, besonders dem eigenen Besitz, [unrechtmäßig, gewaltsam, annektierend] zuschlagen, eingliedern, hinzufügen:
ohne zu fragen, verleibte sie ihrer Bibliothek die Bücher ein;
er hatte die eroberten Gebiete seinem Reich einverleibt;
Tuma, als »armer kleiner Faschist« mitsamt der Marianischen Kongregation der Jeusiten der Staatsjugend einverleibt, … (Standard 2. 10. 93, 32);
Ü als er einen Zwischenruf aufschnappte, ihn ohne weiteres seiner Rede einverleibte und … beantwortete (Bieler, Bär 147).
2. (scherzhaft) [eine größere Menge von etwas] essen, (seltener:) trinken:
ich habe mir den ganzen übrig gebliebenen Kuchen einverleibt;
Ü sich neue Erkenntnisse einverleiben (geistig aneignen);
Das Bier, das er sich mit Gewalt einverleibt hatte, dämpfte die Kälte (Fels, Unding 106);
ein … Erfahrungen und Rückschläge sich einverleibendes Handeln (Gehlen, Zeitalter 41).
ein|ver|lei|ben
ohne zu fragen, verleibte sie ihrer Bibliothek die Bücher ein;
er hatte die eroberten Gebiete seinem Reich einverleibt;
Tuma, als »armer kleiner Faschist« mitsamt der Marianischen Kongregation der Jeusiten der Staatsjugend einverleibt, … (Standard 2. 10. 93, 32);
Ü als er einen Zwischenruf aufschnappte, ihn ohne weiteres seiner Rede einverleibte und … beantwortete (Bieler, Bär 147).
2.
ich habe mir den ganzen übrig gebliebenen Kuchen einverleibt;
Ü sich neue Erkenntnisse einverleiben (geistig aneignen);
Das Bier, das er sich mit Gewalt einverleibt hatte, dämpfte die Kälte (Fels, Unding 106);
ein … Erfahrungen und Rückschläge sich einverleibendes Handeln (Gehlen, Zeitalter 41).