Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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einsteigen
ein|stei|gen:1. in ein Fahrzeug o. Ä. steigen:
in ein Auto, in den Wagen, Zug, Bus einsteigen;
bitte [vorn] einsteigen!
2. sich durch Hineinklettern [unrechtmäßig] Zutritt zu etwas verschaffen:
die Diebe sind [durch ein Kellerfenster, über den Balkon] in das Haus eingestiegen.
3. (umgangssprachlich)
a) in ein Unternehmen o. Ä. als Teilhaber eintreten:
er ist als Kompagnon in die Firma eingestiegen;
er wollte mit einer hohen Summe [in das Projekt] einsteigen (sich beteiligen);
b) sich in einem bestimmten Bereich engagieren:
er ist [voll] in die Politik eingestiegen;
Frauen, die wieder ins Berufsleben einsteigen wollen (Basler Zeitung 2. 10. 85, 34);
Der Sender würde zwangsläufig ins Werbegeschäft einsteigen (elan 2, 1980, 33);
um voll als Musiker einzusteigen, habe ich augenblicklich noch keine Zeit (Popcorn 10, 1988, 12);
c) bei etwas, was bereits im Gange ist, mitzumachen beginnen:
Thomas Futterknecht steigt heute in die olympischen Bewerbe ein (Neue Kronen Zeitung 3. 8. 84, 20);
»Das Schlagzeug muss früher einsteigen«, verlangt ein Musiker (Hörzu 5, 1978, 20);
Metallicas siebtes Studioalbum seit 1983, vor knapp vier Wochen in Deutschland erschienen, stieg an der Spitze der Charts ein (besetzte auf Anhieb den Spitzenplatz), wo es sich zwei Wochen hielt (Woche 19. 12. 97, 46);
d) sich auf etwas einlassen, auf etwas eingehen, reagieren:
auf eine Frage einsteigen;
Klar, dass der Kanzler darauf eingestiegen ist – und wie (Münchner Rundschau 16. 9. 83, 2);
Die Unternehmensleitung ist … sofort auf den Kompromiss eingestiegen (NZZ 22. 12. 83, 10);
Als ich auf die Fragen nicht einsteige, bekommt Frau Fehringer plötzlich starke Kopfschmerzen (Erfolg 11./12, 1983, 21).
4. (Bergsteigen) in einem steil ansteigenden Felsbereich kletternd vordringen:
in eine Bergwand einsteigen.
5. (Sport) den Gegner hart [und unfair] attackieren:
der Spieler ist hart eingestiegen.
ein|stei|gen
in ein Auto, in den Wagen, Zug, Bus einsteigen;
bitte [vorn] einsteigen!
2. sich durch Hineinklettern [unrechtmäßig] Zutritt zu etwas verschaffen:
die Diebe sind [durch ein Kellerfenster, über den Balkon] in das Haus eingestiegen.
3. (umgangssprachlich)
a) in ein Unternehmen o. Ä. als Teilhaber eintreten:
er ist als Kompagnon in die Firma eingestiegen;
er wollte mit einer hohen Summe [in das Projekt] einsteigen (sich beteiligen);
b) sich in einem bestimmten Bereich engagieren:
er ist [voll] in die Politik eingestiegen;
Frauen, die wieder ins Berufsleben einsteigen wollen (Basler Zeitung 2. 10. 85, 34);
Der Sender würde zwangsläufig ins Werbegeschäft einsteigen (elan 2, 1980, 33);
um voll als Musiker einzusteigen, habe ich augenblicklich noch keine Zeit (Popcorn 10, 1988, 12);
c) bei etwas, was bereits im Gange ist, mitzumachen beginnen:
Thomas Futterknecht steigt heute in die olympischen Bewerbe ein (Neue Kronen Zeitung 3. 8. 84, 20);
»Das Schlagzeug muss früher einsteigen«, verlangt ein Musiker (Hörzu 5, 1978, 20);
Metallicas siebtes Studioalbum seit 1983, vor knapp vier Wochen in Deutschland erschienen, stieg an der Spitze der Charts ein (besetzte auf Anhieb den Spitzenplatz), wo es sich zwei Wochen hielt (Woche 19. 12. 97, 46);
d) sich auf etwas einlassen, auf etwas eingehen, reagieren:
auf eine Frage einsteigen;
Klar, dass der Kanzler darauf eingestiegen ist – und wie (Münchner Rundschau 16. 9. 83, 2);
Die Unternehmensleitung ist … sofort auf den Kompromiss eingestiegen (NZZ 22. 12. 83, 10);
Als ich auf die Fragen nicht einsteige, bekommt Frau Fehringer plötzlich starke Kopfschmerzen (Erfolg 11./12, 1983, 21).
4. (Bergsteigen) in einem steil ansteigenden Felsbereich kletternd vordringen:
in eine Bergwand einsteigen.
5. (Sport) den Gegner hart [und unfair] attackieren:
der Spieler ist hart eingestiegen.