Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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einspannen
ein|span|nen:1. a) vor den Wagen spannen:
die Pferde einspannen;
Die Pferde sind in den Koppeln bis auf die, die eingespannt werden (Frischmuth, Herrin 22);
b) in eine Vorrichtung spannen:
einen Bogen [in die Schreibmaschine], ein Werkstück [in den Schraubstock] einspannen;
die Hose einspannen (in einen Spannbügel hängen);
das Einspannen der Schi. Am besten verwendet man Zehenriemen oder Clip für das Zusammenschnallen am Ende und am Spitzenbug (Eidenschink, Eis 107).
2. (umgangssprachlich) (zu etwas) heranziehen, (für einen bestimmten Zweck) arbeiten lassen:
die ganze Familie einspannen;
sich für einen anderen, für fremde Ziele einspannen lassen;
in seinen Beruf eingespannt sein (beruflich so viel zu tun haben, dass kaum Zeit für etwas anderes bleibt);
wie kommen Sie und Ihre Freunde auf den Gedanken, mich dafür einzuspannen? (Muschg, Gegenzauber 186);
Dass er seine sämtlichen Beziehungen hat einspannen müssen! (Fallada, Jeder 386).
ein|span|nen
die Pferde einspannen;
Die Pferde sind in den Koppeln bis auf die, die eingespannt werden (Frischmuth, Herrin 22);
b) in eine Vorrichtung spannen:
einen Bogen [in die Schreibmaschine], ein Werkstück [in den Schraubstock] einspannen;
die Hose einspannen (in einen Spannbügel hängen);
2. (umgangssprachlich) (zu etwas) heranziehen, (für einen bestimmten Zweck) arbeiten lassen:
die ganze Familie einspannen;
sich für einen anderen, für fremde Ziele einspannen lassen;
in seinen Beruf eingespannt sein (beruflich so viel zu tun haben, dass kaum Zeit für etwas anderes bleibt);
wie kommen Sie und Ihre Freunde auf den Gedanken, mich dafür einzuspannen? (Muschg, Gegenzauber 186);
Dass er seine sämtlichen Beziehungen hat einspannen müssen! (Fallada, Jeder 386).