Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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einsitzen
ein|sit|zen:1. (Rechtssprache) inhaftiert sein, im Gefängnis sitzen:
er sitzt zurzeit [im Landesgefängnis] ein;
er hat schon öfter eingesessen;
Anselm Meyer … ist schon fünfmal in diversen Kerkern beleidigter Diktatoren eingesessen (MM 20. 11. 80, 45).
2. a) durch häufiges Daraufsitzen eindrücken:
einen Sessel einsitzen;
dass er ein Bett … besaß und auch ein dunkelrotes Ripssofa, eingesessen und hügelig (Seidel, Sterne 49);
b) durch häufiges Daraufsitzen eingedrückt werden:
so ein billiges Polster sitzt sich leicht ein.
3. (Reiten) sich in den Sattel setzen; im Sattel sitzen:
sicher, gut einsitzen;
gehen Sie … weich in den Sattel zurück, sitzen zur Abschwächung des Aufpralls der Vorderhand ruhig wieder ein (Dwinger, Erde 166).
4. (veraltet) wohnen:
Du aber bist … nichts als ein Flüchtling und Unbehauster … und sitzest bei mir ein als Eidam (Th. Mann, Joseph 295).
5. sich hineinsetzen:
Sitzet nur ein (= in die Kutsche) (Goethe, Hermann u. Dorothea 6, 303).
ein|sit|zen
er sitzt zurzeit [im Landesgefängnis] ein;
er hat schon öfter eingesessen;
Anselm Meyer … ist schon fünfmal in diversen Kerkern beleidigter Diktatoren eingesessen (MM 20. 11. 80, 45).
2. a) durch häufiges Daraufsitzen eindrücken:
einen Sessel einsitzen;
dass er ein Bett … besaß und auch ein dunkelrotes Ripssofa, eingesessen und hügelig (Seidel, Sterne 49);
b)
so ein billiges Polster sitzt sich leicht ein.
3.
sicher, gut einsitzen;
gehen Sie … weich in den Sattel zurück, sitzen zur Abschwächung des Aufpralls der Vorderhand ruhig wieder ein (Dwinger, Erde 166).
4.
Du aber bist … nichts als ein Flüchtling und Unbehauster … und sitzest bei mir ein als Eidam (Th. Mann, Joseph 295).
5.
Sitzet nur ein (= in die Kutsche) (Goethe, Hermann u. Dorothea 6, 303).