Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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einreihen
ein|rei|hen:a) sich in eine ↑ "Reihe" (1 b), an einen Platz stellen:
sich in die Schlange der Wartenden, in den Zug [der Demonstranten] einreihen;
meine Mutter, die sich … eingereiht haben mochte im Morgengrauen in irgendeiner Schlange vor irgendeinem Laden ihrer Stadt (Seghers, Transit 166);
kurz nach halb sieben, als ich mein Auto aufsperre und mich in den Verkehr einreihe (Zivildienst 5, 1986, 18);
sie … reihten sich ein zu Prozessionen (Koeppen, Rußland 94);
b) in eine Reihe, Ordnung eingliedern; einer Gruppe zuordnen:
jemanden unter die Dichter, in den Arbeitsprozess einreihen;
Hubert … war gleich am Tage nach seiner Ankunft in ein Kolchos eingereiht worden (Leonhard, Revolution 140);
wenn man sie (= Bunyans Dichtung) kurzerhand bei den Erbauungsbüchern einreiht (Nigg, Wiederkehr 66);
Der Psychologe würde eine neue Routineoperation in sein Repertoire einreihen (aufnehmen; Hofstätter, Gruppendynamik 141).
ein|rei|hen
sich in die Schlange der Wartenden, in den Zug [der Demonstranten] einreihen;
meine Mutter, die sich … eingereiht haben mochte im Morgengrauen in irgendeiner Schlange vor irgendeinem Laden ihrer Stadt (Seghers, Transit 166);
kurz nach halb sieben, als ich mein Auto aufsperre und mich in den Verkehr einreihe (Zivildienst 5, 1986, 18);
sie … reihten sich ein zu Prozessionen (Koeppen, Rußland 94);
b) in eine Reihe, Ordnung eingliedern; einer Gruppe zuordnen:
jemanden unter die Dichter, in den Arbeitsprozess einreihen;
Hubert … war gleich am Tage nach seiner Ankunft in ein Kolchos eingereiht worden (Leonhard, Revolution 140);
wenn man sie (= Bunyans Dichtung) kurzerhand bei den Erbauungsbüchern einreiht (Nigg, Wiederkehr 66);
Der Psychologe würde eine neue Routineoperation in sein Repertoire einreihen (aufnehmen; Hofstätter, Gruppendynamik 141).