Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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einhaken
ein|ha|ken:1. mit einem Haken befestigen, durch einen Haken verschließen, mit etwas verbinden:
den Fensterladen einhaken;
das Seil in die/(seltener:) der Öse einhaken;
Die Abdeckung, unter der das Reserverad liegt, kann nach dem Anheben eingehakt werden (ADAC-Motorwelt 4, 1983, 20);
Ü komisch, wie irgendein Name plötzlich herausfällt aus allen andern Namen und einhakt (Frisch, Gantenbein 356).
2. seinen Arm in den angewinkelten Arm eines andern schieben, legen:
sie hakte ihn ein;
sich bei jemandem einhaken;
die beiden Großmütter hatten sich eingehakt;
sie gingen gern eingehakt (Arm in Arm) die Promenade entlang.
3. (umgangssprachlich) jemandes Gespräch, Rede o. Ä. unterbrechen, um sich zu einem bestimmten Punkt, meist mit einem Einwand, zu äußern:
bei dem Wort Emanzipation hakte sie ein;
Der Kommissar hakte sofort ein: »Wie viele Gläser waren es mit Guillaume?« (Zwerenz, Quadriga 34).
ein|ha|ken
den Fensterladen einhaken;
das Seil in die/(seltener:) der Öse einhaken;
Die Abdeckung, unter der das Reserverad liegt, kann nach dem Anheben eingehakt werden (ADAC-Motorwelt 4, 1983, 20);
Ü komisch, wie irgendein Name plötzlich herausfällt aus allen andern Namen und einhakt (Frisch, Gantenbein 356).
2. seinen Arm in den angewinkelten Arm eines andern schieben, legen:
sie hakte ihn ein;
die beiden Großmütter hatten sich eingehakt;
sie gingen gern eingehakt (Arm in Arm) die Promenade entlang.
3. (umgangssprachlich) jemandes Gespräch, Rede o. Ä. unterbrechen, um sich zu einem bestimmten Punkt, meist mit einem Einwand, zu äußern:
bei dem Wort Emanzipation hakte sie ein;
Der Kommissar hakte sofort ein: »Wie viele Gläser waren es mit Guillaume?« (Zwerenz, Quadriga 34).