Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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eingedenk
1ein|ge|denk [mittelhochdeutsch in(ge)denke]:in der Verbindung einer Sache eingedenk sein/bleiben (gehoben; sich an etwas erinnern und es beherzigen, sich etwas vor Augen halten: er war, blieb [dessen] stets eingedenk, dass …; auf dessen Innenseite … sein erster Besitzer … einen Totenschädel hatte aufmalen lassen, um bis zu seinem Tode des Mörders in sich eingedenk zu bleiben [Hildesheimer, Tynset 130]).
2ein|ge|denk [ vgl. ↑ 1"eingedenk"] (gehoben):
unter Berücksichtigung einer Sache; wegen:
Eingedenk der missbilligenden Blicke ihres Mannes fürchtete Mrs. Kestler einen Schwall von Beschimpfungen (Kemelman [Übers.], Mittwoch 91);
in einem Land, welches eingedenk seiner Geschichte wie kein anderes Gründe zum Selbstzweifel hätte (Pohrt, Endstation 59);
David genügt auch hier, des Gebotes eingedenk, seiner Pflicht (Gauger, Aufstieg 62).
1ein|ge|denk
2ein|ge|denk
unter Berücksichtigung einer Sache; wegen:
Eingedenk der missbilligenden Blicke ihres Mannes fürchtete Mrs. Kestler einen Schwall von Beschimpfungen (Kemelman [Übers.], Mittwoch 91);
in einem Land, welches eingedenk seiner Geschichte wie kein anderes Gründe zum Selbstzweifel hätte (Pohrt, Endstation 59);
David genügt auch hier, des Gebotes eingedenk, seiner Pflicht (Gauger, Aufstieg 62).