Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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eingeboren
1ein|ge|bo|ren [mittelhochdeutsch īn(ge)boren, Lehnübersetzung von lateinisch ingenuus]:1. an einem bestimmten Ort, in einem bestimmten Land, in einer bestimmten Gegend geboren und dort lebend, ansässig:
die eingeborene Bevölkerung;
Obwohl …, sammelten sie im Inland Kontakte mit eingeborenen Häuptlingen (Grzimek, Serengeti 102);
Eingeborene von Berlin, die ihre Kindheit im Westteil der Stadt verbrachten … (taz 23. 8. 2005, 28).
2. (gehoben) von Geburt an vorhanden; angeboren:
einem Menschen eingeborene Kräfte;
Wahrscheinlich leben Sie ungesund, im Wettstreit mit Ihrer eingeborenen Veranlagung (Jahnn, Geschichten 206);
Um aber so bescheiden abzutreten, hätte es eines Mindestmaßes an eingeborener Freundlichkeit bedurft, und die besaß Grenouille nicht (Süskind, Parfum 28);
dass diese Blindheit dem journalistischen Metier nicht eingeboren ist (Enzensberger, Einzelheiten I, 91).
2ein|ge|bo|ren [mittelhochdeutsch einborn, althochdeutsch einboran, zu ↑ 1"ein", Lehnübersetzung von kirchenlateinisch unigenitus] (christliche Religion):
(von Christus) als Einziger geboren, einzig:
Gottes eingeborener Sohn.
1ein|ge|bo|ren
die eingeborene Bevölkerung;
Obwohl …, sammelten sie im Inland Kontakte mit eingeborenen Häuptlingen (Grzimek, Serengeti 102);
2. (gehoben) von Geburt an vorhanden; angeboren:
einem Menschen eingeborene Kräfte;
Wahrscheinlich leben Sie ungesund, im Wettstreit mit Ihrer eingeborenen Veranlagung (Jahnn, Geschichten 206);
Um aber so bescheiden abzutreten, hätte es eines Mindestmaßes an eingeborener Freundlichkeit bedurft, und die besaß Grenouille nicht (Süskind, Parfum 28);
dass diese Blindheit dem journalistischen Metier nicht eingeboren ist (Enzensberger, Einzelheiten I, 91).
2ein|ge|bo|ren
(von Christus) als Einziger geboren, einzig:
Gottes eingeborener Sohn.