Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Eingang
Ein|gang, der; -[e]s, Eingänge [mittelhochdeutsch īnganc, althochdeutsch ingang, unter Einfluss von lateinisch introitus, ↑ "Introitus"]:1. a) Tür, Öffnung, durch die man hineingehen, ein Gebäude, einen Raum, ein umgrenztes Gelände betreten kann:
der Eingang eines Parks;
den Eingang suchen;
jemandem den Eingang versperren;
das Haus hat zwei Eingänge;
Die Maikäfer, die sie fangen würden, sollte der Leo am Sonntagvormittag beim Eingang zum Tierpark verkaufen (Sommer, Und keiner 104);
Unaufhörlich strömten die Menschen in die großen Eingänge der Metro (Leonhard, Revolution 100);
Starr sah ich auf den Eingang zur Höhle (Bieler, Bonifaz 62);
b) Stelle, an der etwas einsetzt, was man betreten oder durchqueren kann:
sie wohnen am Eingang des Dorfes, des Waldes;
Dohrn, der Läufer von Viktoria, … hielt sich zurück bis zum Eingang der Zielgeraden, erst dann setzte er an (Lenz, Brot 67);
c) Anschlussstelle an technischen Geräten (meist Buchse oder ↑ 2"Port") für weitere Geräte, die Signale zur Weiterverarbeitung liefern;
d) Öffnung an einem Organ, durch die etwas in dieses hineingelangen kann:
der Eingang des Magens.
2. (selten) Möglichkeit, zu jemandem, in einen Personenkreis, in einen Raum, ein Gebäude zu gelangen; Zugang, Zutritt:
er fand Eingang in diese Kreise, diesen Kreisen;
sie verschaffte sich Eingang in das Haus;
Ü Auch in Deutschland fand das italienische Dekorationssystem Eingang (Bild. Kunst III, 59);
Die in der allgemeinen Wirtschaft übliche doppelte kaufmännische Buchführung hat in der Forstwirtschaft nur beschränkt Eingang gefunden (Mantel, Wald 131);
… da die Elektrotechnik in die industrielle Güterproduktion längst Eingang gefunden hatte (Enzensberger, Einzelheiten I, 12).
3. Beginn, Einleitung eines längeren, in bestimmter Weise ablaufenden Vorgangs oder von etwas sprachlich Gestaltetem:
am Eingang der Veranstaltung wurde gesungen;
sie verfasste den Eingang seiner Rede.
4.
a) (Kaufmannssprache) (von Post, Waren o. Ä.) das Eintreffen, ↑ {{link}}Eingehen{{/link}} (2):
den Eingang der nächsten Sendung abwarten;
nach Eingang des Geldes …;
b) (Bürowesen) eingetroffene, eingegangene Post-, Warensendung o. Ä.:
die Eingänge sortieren.
Ein|gang, der; -[e]s, Eingänge [mittelhochdeutsch īnganc, althochdeutsch ingang, unter Einfluss von lateinisch introitus, ↑ "Introitus"]:1. a) Tür, Öffnung, durch die man hineingehen, ein Gebäude, einen Raum, ein umgrenztes Gelände betreten kann:
der Eingang eines Parks;
den Eingang suchen;
jemandem den Eingang versperren;
das Haus hat zwei Eingänge;
Die Maikäfer, die sie fangen würden, sollte der Leo am Sonntagvormittag beim Eingang zum Tierpark verkaufen (Sommer, Und keiner 104);
Unaufhörlich strömten die Menschen in die großen Eingänge der Metro (Leonhard, Revolution 100);
Starr sah ich auf den Eingang zur Höhle (Bieler, Bonifaz 62);
b) Stelle, an der etwas einsetzt, was man betreten oder durchqueren kann:
sie wohnen am Eingang des Dorfes, des Waldes;
Dohrn, der Läufer von Viktoria, … hielt sich zurück bis zum Eingang der Zielgeraden, erst dann setzte er an (Lenz, Brot 67);
c) Anschlussstelle an technischen Geräten (meist Buchse oder ↑ 2"Port") für weitere Geräte, die Signale zur Weiterverarbeitung liefern;
d) Öffnung an einem Organ, durch die etwas in dieses hineingelangen kann:
der Eingang des Magens.
2. (selten) Möglichkeit, zu jemandem, in einen Personenkreis, in einen Raum, ein Gebäude zu gelangen; Zugang, Zutritt:
er fand Eingang in diese Kreise, diesen Kreisen;
sie verschaffte sich Eingang in das Haus;
Ü Auch in Deutschland fand das italienische Dekorationssystem Eingang (Bild. Kunst III, 59);
Die in der allgemeinen Wirtschaft übliche doppelte kaufmännische Buchführung hat in der Forstwirtschaft nur beschränkt Eingang gefunden (Mantel, Wald 131);
… da die Elektrotechnik in die industrielle Güterproduktion längst Eingang gefunden hatte (Enzensberger, Einzelheiten I, 12).
3.
am Eingang der Veranstaltung wurde gesungen;
sie verfasste den Eingang seiner Rede.
4.
a) (Kaufmannssprache) (von Post, Waren o. Ä.) das Eintreffen, ↑ {{link}}Eingehen{{/link}} (2):
den Eingang der nächsten Sendung abwarten;
nach Eingang des Geldes …;
b) (Bürowesen) eingetroffene, eingegangene Post-, Warensendung o. Ä.:
die Eingänge sortieren.