Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
Eingabe
Ein|ga|be, die; -, -n:1. an eine Behörde gerichtete schriftliche Bitte, Beschwerde o. Ä.; Petition, Gesuch:
eine Eingabe aufsetzen, an das Landratsamt richten;
eine Eingabe machen, weiterleiten, bearbeiten;
vor allem spezielle Komitees treten mit ihren Eingaben, Denkschriften, Resolutionen usw. an das Kabinett oder die einzelnen Verwaltungsressorts direkt heran (Fraenkel, Staat 281);
es war nicht genau eine Eingabe, es war eher eine Resolution. Eine Eingabe würde bedeuten, dass wir um etwas bitten wollen. Wir bitten aber gar nicht (Kemelmann [Übers.], Dienstag 66).
2. das ↑ {{link}}Eingeben{{/link}} (1):
nach der Eingabe des Beruhigungsmittels schlief die Kranke ein.
3. (EDV)
a) das ↑ {{link}}Eingeben{{/link}} (2):
die Eingabe von Daten in Datenbanken;
b) Gesamtheit von Daten, Informationen, die einem Computer eingegeben und von ihm verarbeitet werden; Input.
4. (Fußball) ↑ "Flanke" (5 b):
Thomas Doll konnte die Eingabe unbedrängt ins äußerste rechte Toreck verlängern (Freie Presse 23. 11. 87, 5).
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