Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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einflechten
ein|flech|ten:1. a) beim Flechten einfügen, mit in etwas flechten:
ein Band in die Zöpfe einflechten;
Ü Saarberg als großes Energieunternehmen ist in die Entwicklung auf den Energiemärkten unmittelbar eingeflochten (Saarbr. Zeitung 29./30. 12. 79, 5);
Sanfter Singsang … artikulierte sich zu Jesus, Holy Mary, flocht die armen Seelen in regelmäßigen Abständen ein (Böll, Tagebuch 122);
b) durch Flechten zusammenfügen, befestigen:
die Haare einflechten;
ein Mädchen, das die Zöpfe schon zur Nacht eingeflochten hatte (Wiechert, Jeromin-Kinder 767).
2. während eines Gesprächs, einer Unterhaltung, beim Erzählen, Berichten o. Ä. einfließen lassen, beiläufig erwähnen:
aber du flichtst das Wort auffallend ein (Th. Mann, Joseph 1301);
Was er als Zwischentext einflocht, fiel ihm gewiss nur nebenbei ein (Bastian, Brut 61);
Maßgebend dafür – wenn ich dies schnell einflechten darf – ist ja nicht nur … (Frankenberg, Fahren 110).
ein|flech|ten
ein Band in die Zöpfe einflechten;
Ü Saarberg als großes Energieunternehmen ist in die Entwicklung auf den Energiemärkten unmittelbar eingeflochten (Saarbr. Zeitung 29./30. 12. 79, 5);
Sanfter Singsang … artikulierte sich zu Jesus, Holy Mary, flocht die armen Seelen in regelmäßigen Abständen ein (Böll, Tagebuch 122);
b) durch Flechten zusammenfügen, befestigen:
die Haare einflechten;
ein Mädchen, das die Zöpfe schon zur Nacht eingeflochten hatte (Wiechert, Jeromin-Kinder 767).
2. während eines Gesprächs, einer Unterhaltung, beim Erzählen, Berichten o. Ä. einfließen lassen, beiläufig erwähnen:
aber du flichtst das Wort auffallend ein (Th. Mann, Joseph 1301);
Was er als Zwischentext einflocht, fiel ihm gewiss nur nebenbei ein (Bastian, Brut 61);
Maßgebend dafür – wenn ich dies schnell einflechten darf – ist ja nicht nur … (Frankenberg, Fahren 110).