Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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einbinden
ein|bin|den:1. (Geheftetes, Druckbogen) mit einem Einband versehen, binden:
ein Werk in rotes/(seltener:) rotem Leder einbinden;
ein grün eingebundenes Buch.
2. a) in etwas binden, bindend einhüllen:
Obstbäume zum Schutz gegen Frost in Stroh einbinden;
ein Verletzter mit eingebundenem Arm (der den Arm in der Binde trägt);
b) durch feste [Ver]bindung einbeziehen, einfügen:
ein Gebiet ins Verkehrsnetz einbinden;
Ü in seine Pflichten, in die Verantwortung eingebunden sein;
Stark eingebunden war ich auch in die Familie meiner Mutter (Jaekel, Ghetto 35);
Ich bin natürlich zwangsläufig mit diesem Amt auch eingebunden in Sachzwänge (Spiegel 29, 1974, 28).
3. [eigentlich = dem Täufling ein (Geld)geschenk unter das Wickelband einbinden] (schweizerisch) ein Taufpatengeschenk machen.
4. ↑ "auftragen" (3):
Ich habe es einem von meinen Freunden daselbst heilig eingebunden, mir sogleich Nachricht davon zu geben (Lessing, Der junge Gelehrte III, 15).
ein|bin|den
ein Werk in rotes/(seltener:) rotem Leder einbinden;
ein grün eingebundenes Buch.
2. a) in etwas binden, bindend einhüllen:
Obstbäume zum Schutz gegen Frost in Stroh einbinden;
ein Verletzter mit eingebundenem Arm (der den Arm in der Binde trägt);
b) durch feste [Ver]bindung einbeziehen, einfügen:
ein Gebiet ins Verkehrsnetz einbinden;
Ü in seine Pflichten, in die Verantwortung eingebunden sein;
Stark eingebunden war ich auch in die Familie meiner Mutter (Jaekel, Ghetto 35);
Ich bin natürlich zwangsläufig mit diesem Amt auch eingebunden in Sachzwänge (Spiegel 29, 1974, 28).
3. [eigentlich = dem Täufling ein (Geld)geschenk unter das Wickelband einbinden] (schweizerisch) ein Taufpatengeschenk machen.
4. ↑ "auftragen" (3):
Ich habe es einem von meinen Freunden daselbst heilig eingebunden, mir sogleich Nachricht davon zu geben (Lessing, Der junge Gelehrte III, 15).