Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Einbildung
Ein|bil|dung, die; -, -en [mittelhochdeutsch īnbildunge = Einprägung]:1. a) [bloße] Fantasie:
dieses Schloss existiert nur in seiner Einbildung;
der Mensch …, dessen Einbildung so lebhaft ist, dass ihn das Fehlende nicht stört (Musil, Mann 705);
b) trügerische, falsche Vorstellung:
seine Krankheit ist reine Einbildung;
sie leidet unter/an krankhaften Einbildungen;
Hatte er gestern wirklich hinter ihr gestanden, oder war es nur Einbildung gewesen? (Bieler, Mädchenkrieg 526).
2. Dünkel, Hochmut, Überheblichkeit [im Umgang mit anderen]:
sie weiß vor Einbildung nicht, wie sie gehen soll;
R Einbildung ist auch eine Bildung. (umgangssprachlich scherzhaft; das ist reine Einbildung, nichts als Überheblichkeit).
Ein|bil|dung, die; -, -en [mittelhochdeutsch īnbildunge = Einprägung]:1. a)
dieses Schloss existiert nur in seiner Einbildung;
der Mensch …, dessen Einbildung so lebhaft ist, dass ihn das Fehlende nicht stört (Musil, Mann 705);
b) trügerische, falsche Vorstellung:
seine Krankheit ist reine Einbildung;
sie leidet unter/an krankhaften Einbildungen;
Hatte er gestern wirklich hinter ihr gestanden, oder war es nur Einbildung gewesen? (Bieler, Mädchenkrieg 526).
2.
sie weiß vor Einbildung nicht, wie sie gehen soll;
R Einbildung ist auch eine Bildung. (umgangssprachlich scherzhaft; das ist reine Einbildung, nichts als Überheblichkeit).