Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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egal
1egal [französisch égal < lateinisch aequalis = gleich]:1. gleich[artig], gleich beschaffen:
die beiden Teile sind nicht ganz egal;
Bretter egal schneiden;
zwei egale Stühle.
2. (umgangssprachlich) einerlei, gleichgültig:
mir ist alles egal;
das kann dir doch egal sein;
sie soll kommen, egal[,] wie [sie das macht];
mir ist es auch total egal, ob er hierbleibt oder wieder abreist (Danella, Hotel 409);
Manche erzählten, ihren Eltern sei völlig egal, wie lang die Haare sind (Loest, Pistole 171).
2egal ['e:ga:l, 'e:gal] (landschaftlich, besonders ostmitteldeutsch):
fortwährend:
es hat egal geregnet;
er ist einer von denen, die egal meckern müssen;
Wie das Mädchen noch nicht sechzehn war, ging sie schon egal (immerzu) ins Panoptikum und zu den Artisten, die da arbeiten (H. Mann, Unrat 58).
1egal
die beiden Teile sind nicht ganz egal;
Bretter egal schneiden;
2. (umgangssprachlich) einerlei, gleichgültig:
mir ist alles egal;
das kann dir doch egal sein;
sie soll kommen, egal[,] wie [sie das macht];
mir ist es auch total egal, ob er hierbleibt oder wieder abreist (Danella, Hotel 409);
Manche erzählten, ihren Eltern sei völlig egal, wie lang die Haare sind (Loest, Pistole 171).
2egal ['e:ga:l, 'e:gal]
fortwährend:
es hat egal geregnet;
er ist einer von denen, die egal meckern müssen;
Wie das Mädchen noch nicht sechzehn war, ging sie schon egal (immerzu) ins Panoptikum und zu den Artisten, die da arbeiten (H. Mann, Unrat 58).