Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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ebenbürtig
eben|bür|tig [mittelhochdeutsch ebenbürtec = von gleicher Geburt]:1. (früher) von gleicher vornehmer Abkunft:
die zweite Frau des Grafen war nicht ebenbürtig.
2. gleiche Fähigkeiten erkennen lassend; jemandem geistig oder körperlich gewachsen; im Vergleich mit etwas anderem gleichwertig:
ein ihm ebenbürtiger Gegner;
eine ebenbürtige Leistung;
die beiden waren sich, einander [geistig] ebenbürtig;
es ist nicht einzusehen, weshalb Altpapier nicht als ebenbürtiger Energieträger betrachtet … werden könnte (NZZ 27. 8. 86, 9);
Wenn Sie über einen kaufmännischen Lehrabschluss oder eine ebenbürtige Ausbildung und ein paar Jahre Praxis verfügen … (Bund 9. 8. 80, 26);
Merzig hatte in der ersten Halbzeit die besseren Möglichkeiten, doch nach dem Wechsel waren die Gäste ebenbürtig (Saarbr. Zeitung 3. 12. 79, 21/23);
Damit ist auch gesagt, warum der »Faustus« als Kunstleistung den bedeutendsten epischen Werken Thomas Manns nicht ganz ebenbürtig ist (Reich-Ranicki, Th. Mann 88).
eben|bür|tig
die zweite Frau des Grafen war nicht ebenbürtig.
2. gleiche Fähigkeiten erkennen lassend; jemandem geistig oder körperlich gewachsen; im Vergleich mit etwas anderem gleichwertig:
ein ihm ebenbürtiger Gegner;
eine ebenbürtige Leistung;
die beiden waren sich, einander [geistig] ebenbürtig;
es ist nicht einzusehen, weshalb Altpapier nicht als ebenbürtiger Energieträger betrachtet … werden könnte (NZZ 27. 8. 86, 9);
Wenn Sie über einen kaufmännischen Lehrabschluss oder eine ebenbürtige Ausbildung und ein paar Jahre Praxis verfügen … (Bund 9. 8. 80, 26);
Merzig hatte in der ersten Halbzeit die besseren Möglichkeiten, doch nach dem Wechsel waren die Gäste ebenbürtig (Saarbr. Zeitung 3. 12. 79, 21/23);
Damit ist auch gesagt, warum der »Faustus« als Kunstleistung den bedeutendsten epischen Werken Thomas Manns nicht ganz ebenbürtig ist (Reich-Ranicki, Th. Mann 88).