Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
$
%
&
-
2
3
A
B
C
[D]
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
£
¥
Ł
Œ
Ɛ
Ʋ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Ο
Π
Ρ
Σ
Τ
Φ
Χ
Ω
€
durchschauen
1dụrch|schau|en (landschaftlich):↑ "durchsehen".
2durch|schau|en:
a) durch den äußeren Schein hindurch in seiner wahren Gestalt, in seinen verborgenen, vertuschten Zielsetzungen erkennen:
jemandes Absichten, Motive, jemandes Wesen durchschauen;
er hat die Intrigen, den Betrüger schnell durchschaut;
du bist durchschaut (deine Absichten sind erkannt);
»Ich spreche lieber im Stehen«, sagte der Bär, und Donath durchschaute den Wunsch. Sein Vater wollte mit dem erhöht sitzenden Gericht auf gleichem Niveau reden (Bieler, Bär 345);
b) verstehen, begreifen:
mit den Regeln der Algebra, die nicht ganz leicht zu durchschauen ist (Schnabel, Anne 38);
das Wesentliche, nämlich des Mörders systematische Methode und sein ideelles Motiv, hatte Richis durchschaut (Süskind, Parfum 260).
1dụrch|schau|en
2durch|schau|en
a) durch den äußeren Schein hindurch in seiner wahren Gestalt, in seinen verborgenen, vertuschten Zielsetzungen erkennen:
jemandes Absichten, Motive, jemandes Wesen durchschauen;
er hat die Intrigen, den Betrüger schnell durchschaut;
du bist durchschaut (deine Absichten sind erkannt);
»Ich spreche lieber im Stehen«, sagte der Bär, und Donath durchschaute den Wunsch. Sein Vater wollte mit dem erhöht sitzenden Gericht auf gleichem Niveau reden (Bieler, Bär 345);
b) verstehen, begreifen:
mit den Regeln der Algebra, die nicht ganz leicht zu durchschauen ist (Schnabel, Anne 38);
das Wesentliche, nämlich des Mörders systematische Methode und sein ideelles Motiv, hatte Richis durchschaut (Süskind, Parfum 260).