Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
durchhauen
1dụrch|hau|en :1.
a) in zwei Teile hauen:
er hieb den Ast mit der Axt durch;
b) sich durch Hauen einen Weg bahnen:
wir hieben uns [durch das Dickicht] durch;
Ü nach Westen hat er gewollt, sich durchhauen (durchschlagen) zum deutschen Heer (Plievier, Stalingrad 275).
2. (umgangssprachlich) kräftig verprügeln:
der Vater haute den Jungen tüchtig durch;
ein Freier, der fängt Streit mit dem Mädchen an, haut ihr eine runter, dann kommt der Zuhälter …, haut ihn durch (Fichte, Wolli 27).
3. (umgangssprachlich) (von elektrischen Leitungen) zerstören:
der Blitz hat die Leitung durchgehauen;
es hat die Sicherung durchgehauen.
2durch|hau|en :
1. 1"durchhauen" (1 a).
2. (Forstwirtschaft) durch Hauen einen Weg durch etwas bahnen:
den Wald durchhauen;
ein durchhauener Wald.
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