Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
durcheinanderwirbeln
durch|ei|n|ạn|der|wir|beln :1. (von einem Windstoß o.Ä. in Bewegung gesetzt) wirbelnd umherfliegen:
die Blätter sind im Wind durcheinandergewirbelt.
2.
a) wirbelnd umherfliegen lassen:
der Jongleur wirbelte die Bälle durcheinander;
der Wind hat die Blätter durcheinandergewirbelt;
Ü Die Insassen wurden beim Aufprall durcheinandergewirbelt (Augsburger Allgemein 6./7. 5.78, 6);
Goebbels hatte getobt und den ganzen Apparat durcheinandergewirbelt (Weber, Tote 223);
Das Internet wird die Gepflogenheiten der Werbemittelbranche gründlich durcheinanderwirbeln (werben und verkaufen 6, 2001, 159);
b) (Fußballjargon) (die gegnerische Mannschaft) durch gekonnte Spielzüge verwirren:
die schnellen Außen wirbelten die Abwehr kräftig durcheinander;
unsere Mannschaft wurde mächtig durcheinandergewirbelt;
c) mit viel Elan neu ordnen:
die ganze Abteilung wurde gründlich durcheinandergewirbelt.
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