Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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durchblicken
dụrch|bli|cken:1. seinen Blick durch eine Öffnung oder einen durchsichtigen Körper richten; ↑ "durchsehen" (1):
er blickte angestrengt [durch das Fernrohr] durch;
lass mich einmal durchblicken!
2. (umgangssprachlich) die Zusammenhänge von etwas verstehen, erkennen:
da blicke ich nicht [ganz] durch;
blickst du bei dieser Aufgabe durch?;
ich hab' selbst acht Semester studiert, … ich blicke da durch, bild' ich mir ein (Aberle, Stehkneipen 38);
»Ich blicke nicht nur durch, ich durchschaue das sogar!« (B. Vesper, Reise 223).
3. ☆ etwas durchblicken lassen (zu verstehen geben, andeuten: sie ließ durchblicken, dass sie nicht zufrieden sei; unter der Hand lässt er seinen Vertrauten gegenüber durchblicken, der Senat möchte ihm … seine Dankbarkeit ausdrücken [St. Zweig, Fouché 114]).
dụrch|bli|cken
er blickte angestrengt [durch das Fernrohr] durch;
lass mich einmal durchblicken!
2. (umgangssprachlich) die Zusammenhänge von etwas verstehen, erkennen:
da blicke ich nicht [ganz] durch;
blickst du bei dieser Aufgabe durch?;
ich hab' selbst acht Semester studiert, … ich blicke da durch, bild' ich mir ein (Aberle, Stehkneipen 38);
»Ich blicke nicht nur durch, ich durchschaue das sogar!« (B. Vesper, Reise 223).
3. ☆ etwas durchblicken lassen (zu verstehen geben, andeuten: sie ließ durchblicken, dass sie nicht zufrieden sei; unter der Hand lässt er seinen Vertrauten gegenüber durchblicken, der Senat möchte ihm … seine Dankbarkeit ausdrücken [St. Zweig, Fouché 114]).