Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
		    
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	    		B
	    	    
			    
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							[D]
					    
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	    		€
	    	    
	
			
						
			durch
                        
							
										
				
			                        1dụrch  [mittelhochdeutsch dur(ch), althochdeutsch dur(u)h, ursprünglich = hindurch, über … weg]:1. 
a) kennzeichnet eine Bewegung, die auf der einen Seite in etwas hinein- und auf der anderen Seite wieder herausführt:
durch die Tür gehen;
das Geschoss drang durch den rechten Oberarm;
etwas durch ein Sieb gießen;
durch die Nase atmen, sprechen;
b) kennzeichnet eine [Vorwärts]bewegung über eine [längere] Strecke innerhalb eines Raumes, Gebietes o. Ä.:
durch das Wasser waten;
durch die Straßen, durch den Park bummeln;
Ü mir schießt ein Gedanke durch den Kopf.
2.
a) gibt die vermittelnde, bewirkende Person, das Mittel, den Grund, die Ursache an; mittels:
etwas durch Boten, durch die Post schicken;
etwas durch Lautsprecher bekannt geben;
durch einen Freund habe ich noch Eintrittskarten bekommen;
etwas durch das Los entscheiden;
durch Argumente überzeugen;
durch Ausdauer sein Ziel erreichen;
(Mathematik:) eine Zahl durch eine andere dividieren;
6 durch 3 = 2;
b) in passivischen Sätzen, wenn nicht der eigentliche, der unmittelbare Träger des Geschehens bezeichnet wird; von:
das Haus wurde durch Bomben zerstört.
3. während eines bestimmten Zeitraums, über einen bestimmten Zeitraum hin:
durch 25 Jahre Dienst tun;
ihre Freundschaft hielt durch das ganze Leben;
den Winter, das ganze Jahr, die ganze Nacht durch.
2dụrch [zu: ↑ 1"durch"]:
1. (umgangssprachlich) vorbei, kurz danach:
es ist schon 3 [Uhr] durch.
2. (umgangssprachlich)
a) ↑ {{link}}durchgekommen{{/link}} (1):
wir können froh sein, dass wir hier durch sind;
b) ↑ {{link}}durchgekommen{{/link}} (1, 4, 7):
der 8-Uhr-Zug ist schon durch;
c) ↑ {{link}}durchgekommen{{/link}} (7):
die Gefahr ist vorbei, alle sind heil durch.
3. (umgangssprachlich) fertig:
mit dem Lehrbuch bin ich jetzt durch (habe es durchgearbeitet);
wenn Sie mit dem Korrigieren der Fahnen durch sind, können Sie nach Hause gehen.
4. (umgangssprachlich) durchgescheuert, durchgelaufen, durchgebrannt, durchgerissen o. Ä. und deshalb kaputt:
am linken Schuh ist die Sohle durch;
zwei Sicherungen waren durch und mussten ausgetauscht werden.
5. a) durchgezogen, reif:
der Camembert ist noch nicht durch;
b) durchgebraten, gar:
das Fleisch müsste jetzt durch sein.
6. ☆ durch und durch (umgangssprachlich: 1. völlig, ganz und gar: ich bin durch und durch nass; ich bin durch und durch davon überzeugt. 2. bis ins Innerste, durch Mark und Bein: der Schrei, der Schmerz ging mir durch und durch).
7. ☆ bei jemandem unten durch sein (umgangssprachlich; jemandes Wohlwollen verloren, verscherzt haben; nach niederl. onderdoor gaan = unten durchfahren [vom Schiff unter Sturzseen], dann: scheitern [von gewagten Unternehmungen]).
			
		   
		a) kennzeichnet eine Bewegung, die auf der einen Seite in etwas hinein- und auf der anderen Seite wieder herausführt:
durch die Tür gehen;
das Geschoss drang durch den rechten Oberarm;
etwas durch ein Sieb gießen;
durch die Nase atmen, sprechen;
b) kennzeichnet eine [Vorwärts]bewegung über eine [längere] Strecke innerhalb eines Raumes, Gebietes o. Ä.:
durch das Wasser waten;
durch die Straßen, durch den Park bummeln;
Ü mir schießt ein Gedanke durch den Kopf.
2.
a) gibt die vermittelnde, bewirkende Person, das Mittel, den Grund, die Ursache an; mittels:
etwas durch Boten, durch die Post schicken;
etwas durch Lautsprecher bekannt geben;
durch einen Freund habe ich noch Eintrittskarten bekommen;
etwas durch das Los entscheiden;
durch Argumente überzeugen;
durch Ausdauer sein Ziel erreichen;
(Mathematik:) eine Zahl durch eine andere dividieren;
6 durch 3 = 2;
b) in passivischen Sätzen, wenn nicht der eigentliche, der unmittelbare Träger des Geschehens bezeichnet wird; von:
das Haus wurde durch Bomben zerstört.
3.
durch 25 Jahre Dienst tun;
ihre Freundschaft hielt durch das ganze Leben;
den Winter, das ganze Jahr, die ganze Nacht durch.
2dụrch
1. (umgangssprachlich) vorbei, kurz danach:
es ist schon 3 [Uhr] durch.
2. (umgangssprachlich)
a) ↑ {{link}}durchgekommen{{/link}} (1):
wir können froh sein, dass wir hier durch sind;
b) ↑ {{link}}durchgekommen{{/link}} (1, 4, 7):
der 8-Uhr-Zug ist schon durch;
c) ↑ {{link}}durchgekommen{{/link}} (7):
die Gefahr ist vorbei, alle sind heil durch.
3. (umgangssprachlich) fertig:
mit dem Lehrbuch bin ich jetzt durch (habe es durchgearbeitet);
wenn Sie mit dem Korrigieren der Fahnen durch sind, können Sie nach Hause gehen.
4. (umgangssprachlich) durchgescheuert, durchgelaufen, durchgebrannt, durchgerissen o. Ä. und deshalb kaputt:
am linken Schuh ist die Sohle durch;
zwei Sicherungen waren durch und mussten ausgetauscht werden.
5. a) durchgezogen, reif:
der Camembert ist noch nicht durch;
b) durchgebraten, gar:
das Fleisch müsste jetzt durch sein.
6. ☆ durch und durch (umgangssprachlich: 1. völlig, ganz und gar: ich bin durch und durch nass; ich bin durch und durch davon überzeugt. 2. bis ins Innerste, durch Mark und Bein: der Schrei, der Schmerz ging mir durch und durch).
7. ☆ bei jemandem unten durch sein (umgangssprachlich; jemandes Wohlwollen verloren, verscherzt haben; nach niederl. onderdoor gaan = unten durchfahren [vom Schiff unter Sturzseen], dann: scheitern [von gewagten Unternehmungen]).

