Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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dunkeln
dụn|keln [mittelhochdeutsch tunkeln, althochdeutsch tunkalēn]:1. a) (gehoben) langsam dunkel werden:
es dunkelt schon;
Da hatte sie, kaum begann es draußen zu dunkeln, die Rollos heruntergezogen (Bienek, Erde 9);
b) (dichterisch) Dunkelheit verbreiten:
der Abend, die Nacht dunkelt.
2. a) eine dunklere Färbung annehmen, bekommen:
Das Bildnis hing an einem Ort, den er niemals vorher gesehen hatte. Es war gedunkelt (Jahnn, Geschichten 105);
Die Signatur ist nicht gedunkelt (Hildesheimer, Tynset 87);
b) dunkler machen, färben:
gedunkeltes Haar;
künstlich gedunkeltes Holz.
3. (dichterisch) als etwas Dunkles in Erscheinung treten:
die Bäume dunkelten im Schatten (A. Kolb, Schaukel 93);
hinten … dunkelte das Gewölk (Th. Mann, Zauberberg 662).
dụn|keln
es dunkelt schon;
Da hatte sie, kaum begann es draußen zu dunkeln, die Rollos heruntergezogen (Bienek, Erde 9);
b)
der Abend, die Nacht dunkelt.
2. a)
Das Bildnis hing an einem Ort, den er niemals vorher gesehen hatte. Es war gedunkelt (Jahnn, Geschichten 105);
Die Signatur ist nicht gedunkelt (Hildesheimer, Tynset 87);
b)
gedunkeltes Haar;
künstlich gedunkeltes Holz.
3.
die Bäume dunkelten im Schatten (A. Kolb, Schaukel 93);
hinten … dunkelte das Gewölk (Th. Mann, Zauberberg 662).