Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Dunkelmann
Dụn|kel|mann, der (abwertend):1. zwielichtiger Mensch, den man dunkler Machenschaften verdächtigt; Drahtzieher:
Neben den Journalisten, die … versuchen, der Vernunft zum Durchbruch zu verhelfen, … fischen Dunkelmänner im Trüben (Vogelstang Echo 55, 1973, 2).
2. [nach neulateinisch Epistolae obscurorum virorum = »Dunkelmännerbriefe«, einer satirischen Streitschrift des 16. Jahrhunderts, in der die Unbildung und Rückständigkeit des damaligen Wissenschaftsbetriebes angeprangert wurde] (bildungssprachlich) Vertreter des Rückschritts; Feind der Bildung.
Dụn|kel|mann, der
Neben den Journalisten, die … versuchen, der Vernunft zum Durchbruch zu verhelfen, … fischen Dunkelmänner im Trüben (Vogelstang Echo 55, 1973, 2).
2. [nach neulateinisch Epistolae obscurorum virorum = »Dunkelmännerbriefe«, einer satirischen Streitschrift des 16. Jahrhunderts, in der die Unbildung und Rückständigkeit des damaligen Wissenschaftsbetriebes angeprangert wurde] (bildungssprachlich) Vertreter des Rückschritts; Feind der Bildung.