Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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dröge
drö|ge [mittelniederdeutsch dröge = trocken] (norddeutsch):a) trocken:
ein dröger Kuchen;
das Essen war ein bisschen dröge;
b) langweilig und reizlos:
Vorgetragen wurde das alles nicht als dröge Seminar- und Dramaturgenübung, sondern kess und schmissig (Westd. Zeitung 11. 4. 84, 23);
das ist doch mal eine Abwechslung im drögen Einerlei (Kempowski, Zeit 75);
Klappentexte … müssen … stimulieren, dürfen weder marktschreierisch noch dröge sein (Börsenblatt 44, 1971, 1282);
Nicht Yuppies und freche Girlies bevölkern die Szene, sondern dröge Öko-Frauen, Saubermänner und dumpfe Spießer (Woche, 18. 12. 98, 31).
drö|ge
ein dröger Kuchen;
das Essen war ein bisschen dröge;
b) langweilig und reizlos:
Vorgetragen wurde das alles nicht als dröge Seminar- und Dramaturgenübung, sondern kess und schmissig (Westd. Zeitung 11. 4. 84, 23);
das ist doch mal eine Abwechslung im drögen Einerlei (Kempowski, Zeit 75);
Klappentexte … müssen … stimulieren, dürfen weder marktschreierisch noch dröge sein (Börsenblatt 44, 1971, 1282);
Nicht Yuppies und freche Girlies bevölkern die Szene, sondern dröge Öko-Frauen, Saubermänner und dumpfe Spießer (Woche, 18. 12. 98, 31).