Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
dribbeln
1drịb|beln [englisch to dribble, eigentlich = tröpfeln; den Ball »tröpfchenweise« vortragen] (Ballspiele):a) den Ball durch kurze Stöße [über größere Strecken] vorwärtstreiben:
nicht dribbeln, sondern abspielen;
Stürmer Kießling hatte halbrechts gedribbelt, war an Verteidigern mühelos vorbeigelaufen (SZ 28. 4. 2004, 28);
Tore durch Außenstürmer, die Raum zum Dribbeln hatten und mit ihren technischen Fertigkeiten die Gegenspieler düpierten (Kicker 82, 1981, 18);
b) dribbelnd irgendwohin gelangen:
bis an den Strafraum, in die gegnerische Hälfte, nach vorne dribbeln.
2drịb|beln (landschaftlich):
trippeln:
einige Burschen stellten für mehrere Takte das Tanzen ein, hielten die ungeduldig auf der Stelle dribbelnden Mädchen am Oberarm (Grass, Blechtrommel 561).
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