Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Dressur
Dres|sur, die; -, -en:1.
a) das ↑ {{link}}Dressieren{{/link}} (1 a):
die Dressur eines Pferdes;
die Dressur von Elefanten;
b) (abwertend) das ↑ {{link}}Dressieren{{/link}} (1 b):
die Dressur eines Kindes, von Soldaten;
Eines Tages setzte also die Dressur ein: Kartoffeln schneidet man nicht mit dem Messer (Roehler, Würde 66).
2. Kunststück, eingeübte Fertigkeit eines dressierten Tiers:
eine [schwierige] Dressur vorführen;
sobald ein solcher Ultrapfiff ertönte, vergaßen sie (= die Hunde) ihre Dressur und folgten den lockenden Tönen (Menzel, Herren 77);
Ü K Da so viele Militärrollen vorkommen, … sieht nichts betrübter aus als Menschen, die nicht die mindeste Dressur zeigen, in Hauptmanns- und Majorsuniform auf dem Theater herumschwanken zu sehen (Goethe, Lehrjahre V, 8).
3. Kurzform von ↑ "Dressurreiten" (2):
Sissi war eine enorm begabte Reiterin, die … sich daher auch auf Dressur verstand (Dönhoff, Ostpreußen 134).
Dres|sur, die; -, -en:1.
a) das ↑ {{link}}Dressieren{{/link}} (1 a):
die Dressur eines Pferdes;
die Dressur von Elefanten;
b) (abwertend) das ↑ {{link}}Dressieren{{/link}} (1 b):
die Dressur eines Kindes, von Soldaten;
Eines Tages setzte also die Dressur ein: Kartoffeln schneidet man nicht mit dem Messer (Roehler, Würde 66).
2. Kunststück, eingeübte Fertigkeit eines dressierten Tiers:
eine [schwierige] Dressur vorführen;
sobald ein solcher Ultrapfiff ertönte, vergaßen sie (= die Hunde) ihre Dressur und folgten den lockenden Tönen (Menzel, Herren 77);
Ü K Da so viele Militärrollen vorkommen, … sieht nichts betrübter aus als Menschen, die nicht die mindeste Dressur zeigen, in Hauptmanns- und Majorsuniform auf dem Theater herumschwanken zu sehen (Goethe, Lehrjahre V, 8).
3. Kurzform von ↑ "Dressurreiten" (2):
Sissi war eine enorm begabte Reiterin, die … sich daher auch auf Dressur verstand (Dönhoff, Ostpreußen 134).