Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Dreimännerwein
K Drei|mạ̈n|ner|wein, der [nach dem Volksmund muss derjenige, der diesen Wein trinken soll, von einem Zweiten festgehalten werden, und ein Dritter muss ihm den Wein einflößen; wohl scherzhafte Entstellung von ↑ "Traminer" zu »Dreimänner«] (landschaftlich):saurer, ungenießbarer Wein:
Ich tat einen tüchtigen Zug, musste aber … das ganze Gesicht verziehn, denn er schmeckte wie Dreimännerwein (Eichendorff, Taugenichts 86).
K Drei|mạ̈n|ner|wein, der [nach dem Volksmund muss derjenige, der diesen Wein trinken soll, von einem Zweiten festgehalten werden, und ein Dritter muss ihm den Wein einflößen; wohl scherzhafte Entstellung von ↑ "Traminer" zu »Dreimänner«] (landschaftlich):saurer, ungenießbarer Wein:
Ich tat einen tüchtigen Zug, musste aber … das ganze Gesicht verziehn, denn er schmeckte wie Dreimännerwein (Eichendorff, Taugenichts 86).