Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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dreckig
drẹ|ckig:1. (umgangssprachlich)
a) mit Schmutz behaftet, schmutzig:
dreckige Schuhe, Hände;
du hast dich ganz dreckig gemacht;
er macht sich nicht gern dreckig (er scheut Schmutzarbeit);
es sieht überall sehr dreckig aus;
Ü dreckige (unanständige) Witze;
b) ohne besonderes Sauberkeitsbedürfnis, unsauber, ungepflegt:
Sie ist dreckig, siehst du das nicht? Ungewaschen, aber ein Seidenfetzen drüber (Remarque, Obelisk 89).
2. (salopp abwertend) frech, unverschämt:
eine dreckige Bemerkung;
lach nicht so dreckig!
3. (salopp abwertend) übel, gemein:
ein dreckiger Mord;
ihr dreckigen Schweine!;
es ist Mord, … ein sehr dreckiges Verbrechen (Aberle, Stehkneipen 67).
4. ☆ jemandem geht es dreckig (umgangssprachlich; jemandem geht es [finanziell] nicht gut: ihm ist es lange Zeit ziemlich dreckig gegangen; Wir können nicht daran vorbeischauen, dass es immer mehr Leuten immer dreckiger geht [Woche 14. 2. 97, 9]).
drẹ|ckig
a) mit Schmutz behaftet, schmutzig:
dreckige Schuhe, Hände;
du hast dich ganz dreckig gemacht;
er macht sich nicht gern dreckig (er scheut Schmutzarbeit);
es sieht überall sehr dreckig aus;
Ü dreckige (unanständige) Witze;
b) ohne besonderes Sauberkeitsbedürfnis, unsauber, ungepflegt:
Sie ist dreckig, siehst du das nicht? Ungewaschen, aber ein Seidenfetzen drüber (Remarque, Obelisk 89).
2. (salopp abwertend) frech, unverschämt:
eine dreckige Bemerkung;
lach nicht so dreckig!
3. (salopp abwertend) übel, gemein:
ein dreckiger Mord;
ihr dreckigen Schweine!;
es ist Mord, … ein sehr dreckiges Verbrechen (Aberle, Stehkneipen 67).
4. ☆ jemandem geht es dreckig (umgangssprachlich; jemandem geht es [finanziell] nicht gut: ihm ist es lange Zeit ziemlich dreckig gegangen; Wir können nicht daran vorbeischauen, dass es immer mehr Leuten immer dreckiger geht [Woche 14. 2. 97, 9]).