Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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draufgeben
drauf|ge|ben:1. a) zu etwas dazugeben:
weil das Obst nicht mehr frisch war, hat der Kaufmann noch etwas draufgegeben;
Ü Dass uns das die Kunst kosten wird, nebenbei. Dass wir die »ewigen Werte« draufgeben müssen, sei erwähnt (Tucholsky, Werke II, 81);
b) (österreichisch) als zusätzliche Darbietung vortragen:
der Sänger gab noch mehrere Lieder drauf;
Paula Wessely …, die … noch das Gedicht »Praterallee« draufgab (Express 7. 10. 68, 5).
2. ☆ jemandem eins draufgeben (umgangssprachlich: 1. jemandem einen Klaps, einen [leichten] Schlag versetzen: … geriet man stets in Gefahr, die Hand zu heben und ihr eins draufzugeben [H. Gerlach, Demission 194]. 2. jemanden zurechtweisen: er hat seinem Vorredner gehörig eins draufgegeben).
drauf|ge|ben
weil das Obst nicht mehr frisch war, hat der Kaufmann noch etwas draufgegeben;
Ü Dass uns das die Kunst kosten wird, nebenbei. Dass wir die »ewigen Werte« draufgeben müssen, sei erwähnt (Tucholsky, Werke II, 81);
b) (österreichisch) als zusätzliche Darbietung vortragen:
der Sänger gab noch mehrere Lieder drauf;
Paula Wessely …, die … noch das Gedicht »Praterallee« draufgab (Express 7. 10. 68, 5).
2. ☆ jemandem eins draufgeben (umgangssprachlich: 1. jemandem einen Klaps, einen [leichten] Schlag versetzen: … geriet man stets in Gefahr, die Hand zu heben und ihr eins draufzugeben [H. Gerlach, Demission 194]. 2. jemanden zurechtweisen: er hat seinem Vorredner gehörig eins draufgegeben).