Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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dösig
dö|sig [aus dem Niederdeutschen < mittelniederdeutsch dösich; vgl. ↑ "dösen"] (umgangssprachlich):a) nicht ganz wach; benommen, schläfrig:
jemand, jemandem ist ganz dösig;
die Hitze macht einen ganz dösig;
Butgereit schweigt 'ne Weile. Träumt dösig dem Rauch nach (Schnurre, Fall 24);
b) stumpfsinnig und unaufmerksam seiner Umgebung gegenüber:
ein dösiger Schüler;
Der Blick, sonst dösig bis stupid, wird stechend (Grass, Hundejahre 94);
Von haushohen Felsplatten ins kristallklare Wasser zu springen, das ist doch das wirkungsvollste Kontrastprogramm zu dösigem Grillen in öligem Sand (a & r 9, 1998, 105).
dö|sig
jemand, jemandem ist ganz dösig;
die Hitze macht einen ganz dösig;
Butgereit schweigt 'ne Weile. Träumt dösig dem Rauch nach (Schnurre, Fall 24);
b) stumpfsinnig und unaufmerksam seiner Umgebung gegenüber:
ein dösiger Schüler;
Der Blick, sonst dösig bis stupid, wird stechend (Grass, Hundejahre 94);
Von haushohen Felsplatten ins kristallklare Wasser zu springen, das ist doch das wirkungsvollste Kontrastprogramm zu dösigem Grillen in öligem Sand (a & r 9, 1998, 105).