Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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domestizieren
do|mes|ti|zie|ren [mittellateinisch domesticare = zähmen]:1. Haustiere oder Kulturpflanzen aus Wildformen züchten:
das domestizierte Huhn;
domestizierter Weizen;
Die Kenntnisse der heutigen Biologen reichen aus, jegliches Tier zu domestizieren (Marek, Notizen 31).
2. (bildungssprachlich) zähmen, bändigen:
seinen Radikalismus domestizieren;
Der politische Erfolg domestiziert auch die wildesten Herausforderer (Allgemeine Zeitung 12. 5. 84, 1);
selbst die Grünen werden domestiziert (Szene 8, 1984, 20);
domestizierte Rechtsanwälte seien ja wohl das Letzte (Becker, Tage 131);
Die Menschen arbeiteten und hatten sicheren Lohn … Das Soziale hatte gleichsam den Markt domestiziert (Woche 17. 1. 97, 18).
do|mes|ti|zie|ren
das domestizierte Huhn;
domestizierter Weizen;
Die Kenntnisse der heutigen Biologen reichen aus, jegliches Tier zu domestizieren (Marek, Notizen 31).
2. (bildungssprachlich) zähmen, bändigen:
seinen Radikalismus domestizieren;
Der politische Erfolg domestiziert auch die wildesten Herausforderer (Allgemeine Zeitung 12. 5. 84, 1);
selbst die Grünen werden domestiziert (Szene 8, 1984, 20);
domestizierte Rechtsanwälte seien ja wohl das Letzte (Becker, Tage 131);
Die Menschen arbeiteten und hatten sicheren Lohn … Das Soziale hatte gleichsam den Markt domestiziert (Woche 17. 1. 97, 18).