Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Dingsbums
Dịngs [mittelhochdeutsch dinges, partitiver Genitiv von: dinc, ↑ 1"Ding"], Dịngs|bums, Dịngs|da, der, die, das; - (umgangssprachlich):1. Person, deren Name jemandem im Augenblick nicht einfällt, die er nicht kennt oder nicht nennen will:
Herr Dings, du weißt schon, wen ich meine;
das Dings schreit ununterbrochen;
und der Dings da, der Krause, natürlich nischt wie zur Polizei in seinem Bammel (Schnurre, Fall 26).
2. etwas (Gegenstand, Einrichtung o. Ä.), dessen Name jemandem im Augenblick nicht einfällt, den er nicht kennt oder nicht nennen will; ↑ 1"Ding" (1 b):
gib mir mal das Dings da!;
Nicht mal mit diesem Dings, diesem Feldstecher, wär was zu erkennen! (Brot und Salz 149);
Godards Filme halten uns an, die Kunst nicht als eine Art höheres, charismatisches Dingsbums zu verehren (Zeit 7. 1. 66, 16);
wie … die Menschen uns schubsten und wir vor dem und vor jenem Dingsbums stehen blieben und gafften (Gaiser, Schlußball 98);
Ich suchte das Grab Hoffmanns von Fallersleben, der das deutsche Dingsda gemacht hat (B. Vesper, Reise 505);
du hast doch so einen schwarzen Dingsda für Universitätsangelegenheiten, einen Talar (Katja Mann, Memoiren 59).
3. Ortsname, der jemandem im Augenblick nicht einfällt, den er nicht kennt oder nicht nennen will:
sie fahren im Urlaub immer nach Dings, ich weiß den Namen nicht mehr;
Im Fall des Straßenräubers von Dingsbums (Hörzu 5, 1973, 5);
Stell dir doch vor, ich bin irgendsone dralle Mieze aus Dingsda (Rechy [Übers.], Nacht 31).
Dịngs [mittelhochdeutsch dinges, partitiver Genitiv von: dinc, ↑ 1"Ding"], Dịngs|bums, Dịngs|da, der, die, das; - (umgangssprachlich):1.
Herr Dings, du weißt schon, wen ich meine;
das Dings schreit ununterbrochen;
und der Dings da, der Krause, natürlich nischt wie zur Polizei in seinem Bammel (Schnurre, Fall 26).
2.
gib mir mal das Dings da!;
Nicht mal mit diesem Dings, diesem Feldstecher, wär was zu erkennen! (Brot und Salz 149);
Godards Filme halten uns an, die Kunst nicht als eine Art höheres, charismatisches Dingsbums zu verehren (Zeit 7. 1. 66, 16);
wie … die Menschen uns schubsten und wir vor dem und vor jenem Dingsbums stehen blieben und gafften (Gaiser, Schlußball 98);
Ich suchte das Grab Hoffmanns von Fallersleben, der das deutsche Dingsda gemacht hat (B. Vesper, Reise 505);
du hast doch so einen schwarzen Dingsda für Universitätsangelegenheiten, einen Talar (Katja Mann, Memoiren 59).
3.
sie fahren im Urlaub immer nach Dings, ich weiß den Namen nicht mehr;
Im Fall des Straßenräubers von Dingsbums (Hörzu 5, 1973, 5);
Stell dir doch vor, ich bin irgendsone dralle Mieze aus Dingsda (Rechy [Übers.], Nacht 31).