Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
		    
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			dienen
                        
die|nen [mittelhochdeutsch dienen, althochdeutsch dionōn, ursprünglich = Knecht sein, zu einem germanischen Substantiv mit der Bedeutung »Knecht« (vgl. gotisch þius), eigentlich = Läufer]:1. a) in abhängiger Stellung [gegen Lohn, Gehalt] bestimmte Pflichten erfüllen, bestimmte Arbeiten verrichten, bei jemandem Dienst tun, in jemandes Dienst stehen:
dem König, dem Staat loyal dienen;
sie hatte in Herrschaftshäusern [als Dienstmädchen] gedient (gearbeitet);
R niemand kann zwei Herren dienen (nach Matthäus 6, 24);
b) Militärdienst tun:
er hatte acht Jahre [bei der Bundeswehr, im Heer] gedient (war acht Jahre Soldat);
als Artillerist, bei den Pionieren dienen;
hast du schon gedient?;
er brauchte nicht zu dienen.
2. a) (gehoben) sich einer Sache oder Person freiwillig unterordnen und für sie wirken; für jemanden, etwas eintreten:
sie dient der Partei, dem Unternehmen seit vielen Jahren;
er dient mit seiner Arbeit einer großen Sache;
welche Kandidaten der betreffenden Schule am besten zu dienen vermöchten (Bund 9. 8. 80, 17);
b) nützlich, vorteilhaft sein; für etwas bestimmt sein:
etwas dient der Sicherheit;
die Sammlung dient einem guten Zweck;
Man kann der Versöhnung dienen, aber nicht sie erzwingen (NZZ 25. 12. 83, 1).
3. jemandem behilflich sein, helfen:
mit dieser Auskunft ist mir wenig gedient;
womit kann ich dienen?;
es tut mir leid, dass ich Ihnen in dieser Angelegenheit nicht dienen kann;
mit 50 Euro wäre mir schon gedient;
Maximiliane musste verneinen, auch mit Canasta konnte sie nicht dienen (Brückner, Quints 277).
4. gebraucht, benutzt, verwendet werden; einen bestimmten Zweck haben oder erfüllen:
das alte Schloss dient jetzt als Museum;
etwas dient als Ersatz, Notlösung, Vorwand;
das möge dir zur Warnung dienen;
er hat den Kameraden immer als Prügelknabe gedient;
etwas dient [jemandem] als/zur Nahrung, Unterkunft;
Der Werbellinkanal dient nicht der großen Schifffahrt, er ist schmal und die Schleuse in Eichhorst nicht größer als für den Ausflugsverkehr nötig (Berger, Augenblick 25);
Schweine dienen als rituelle Geschenke, Brautgeld und Statussymbol (a & r 2, 1997, 95).
			
		 
		die|nen
dem König, dem Staat loyal dienen;
sie hatte in Herrschaftshäusern [als Dienstmädchen] gedient (gearbeitet);
R niemand kann zwei Herren dienen (nach Matthäus 6, 24);
b) Militärdienst tun:
er hatte acht Jahre [bei der Bundeswehr, im Heer] gedient (war acht Jahre Soldat);
als Artillerist, bei den Pionieren dienen;
hast du schon gedient?;
er brauchte nicht zu dienen.
2. a) (gehoben) sich einer Sache oder Person freiwillig unterordnen und für sie wirken; für jemanden, etwas eintreten:
sie dient der Partei, dem Unternehmen seit vielen Jahren;
er dient mit seiner Arbeit einer großen Sache;
welche Kandidaten der betreffenden Schule am besten zu dienen vermöchten (Bund 9. 8. 80, 17);
b) nützlich, vorteilhaft sein; für etwas bestimmt sein:
etwas dient der Sicherheit;
die Sammlung dient einem guten Zweck;
Man kann der Versöhnung dienen, aber nicht sie erzwingen (NZZ 25. 12. 83, 1).
3. jemandem behilflich sein, helfen:
mit dieser Auskunft ist mir wenig gedient;
womit kann ich dienen?;
es tut mir leid, dass ich Ihnen in dieser Angelegenheit nicht dienen kann;
mit 50 Euro wäre mir schon gedient;
Maximiliane musste verneinen, auch mit Canasta konnte sie nicht dienen (Brückner, Quints 277).
4. gebraucht, benutzt, verwendet werden; einen bestimmten Zweck haben oder erfüllen:
das alte Schloss dient jetzt als Museum;
etwas dient als Ersatz, Notlösung, Vorwand;
das möge dir zur Warnung dienen;
er hat den Kameraden immer als Prügelknabe gedient;
etwas dient [jemandem] als/zur Nahrung, Unterkunft;
Der Werbellinkanal dient nicht der großen Schifffahrt, er ist schmal und die Schleuse in Eichhorst nicht größer als für den Ausflugsverkehr nötig (Berger, Augenblick 25);
Schweine dienen als rituelle Geschenke, Brautgeld und Statussymbol (a & r 2, 1997, 95).

