Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Dieb
Dieb, der; -[e]s, -e [mittelhochdeutsch diep, diup, althochdeutsch diob, thiob, Herkunft ungeklärt, vielleicht eigentlich = der Sichniederkauernde]:jemand, der fremdes Eigentum heimlich entwendet:
ein gemeiner, raffinierter Dieb;
der Dieb war durchs Fenster eingestiegen;
es waren Diebe am Werk;
den Dieb auf frischer Tat ertappen;
haltet den Dieb!;
er hat sich davongestohlen wie ein Dieb (ist heimlich, unbemerkt davongegangen);
Gustl wollte keinen Streit, aber als Dieb verdächtigen ließ er sich auch nicht (Kühn, Zeit 348);
S die kleinen Diebe hängt man, die großen lässt man laufen (oft bleiben die wirklich schwerwiegenden Verbrechen ungesühnt, während Kleinigkeiten konsequent bestraft werden);
☆ wie ein Dieb in der Nacht (gehoben; unbemerkt, überraschend, unvorhergesehen).
Dieb, der; -[e]s, -e [mittelhochdeutsch diep, diup, althochdeutsch diob, thiob, Herkunft ungeklärt, vielleicht eigentlich = der Sichniederkauernde]:jemand, der fremdes Eigentum heimlich entwendet:
ein gemeiner, raffinierter Dieb;
der Dieb war durchs Fenster eingestiegen;
es waren Diebe am Werk;
den Dieb auf frischer Tat ertappen;
haltet den Dieb!;
er hat sich davongestohlen wie ein Dieb (ist heimlich, unbemerkt davongegangen);
Gustl wollte keinen Streit, aber als Dieb verdächtigen ließ er sich auch nicht (Kühn, Zeit 348);
S die kleinen Diebe hängt man, die großen lässt man laufen (oft bleiben die wirklich schwerwiegenden Verbrechen ungesühnt, während Kleinigkeiten konsequent bestraft werden);
☆ wie ein Dieb in der Nacht (gehoben; unbemerkt, überraschend, unvorhergesehen).