Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
		    
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			dichten
                        
1dịch|ten:a) dicht machen, abdichten:
das Dach, ein Leck [mit etwas] dichten;
die Fugen sind schlecht gedichtet;
im Verlaufe des Sommers konnten die bröckelnden Mauern gedichtet … werden (Kantorowicz, Tagebuch I, 288);
b) als Mittel zum Abdichten geeignet sein:
der Kitt dichtet gut.
2dịch|ten [mittelhochdeutsch tihten, althochdeutsch dihtōn, tihtōn = schriftlich abfassen, ersinnen < lateinisch dictare, ↑ "diktieren"]:
1. ein sprachliches Kunstwerk (besonders in Versform) verfassen, schaffen:
ein Gedicht, ein Epos dichten;
er hat in Jamben gedichtet;
Ich dichte nur, wenn ich verliebt bin oder wenn ich ganz traurig bin (Fichte, Wolli 474);
(spöttisch:) »Sie hat in sich das Geheimnis der wenigen, deren Zauber sich die Umwelt nicht zu entziehen vermag«, dichtete die »Bunte« hingerissen (Spiegel 45, 1985, 210).
2. ☆ das Dichten und Trachten (das Denken und Streben des Menschen; nach 1. Mose 6, 5: sein Dichten und Trachten war nur auf Genuss gerichtet).
			
		  
		1dịch|ten
das Dach, ein Leck [mit etwas] dichten;
die Fugen sind schlecht gedichtet;
im Verlaufe des Sommers konnten die bröckelnden Mauern gedichtet … werden (Kantorowicz, Tagebuch I, 288);
b) als Mittel zum Abdichten geeignet sein:
der Kitt dichtet gut.
2dịch|ten
1. ein sprachliches Kunstwerk (besonders in Versform) verfassen, schaffen:
ein Gedicht, ein Epos dichten;
er hat in Jamben gedichtet;
Ich dichte nur, wenn ich verliebt bin oder wenn ich ganz traurig bin (Fichte, Wolli 474);
(spöttisch:) »Sie hat in sich das Geheimnis der wenigen, deren Zauber sich die Umwelt nicht zu entziehen vermag«, dichtete die »Bunte« hingerissen (Spiegel 45, 1985, 210).
2. ☆ das Dichten und Trachten (das Denken und Streben des Menschen; nach 1. Mose 6, 5: sein Dichten und Trachten war nur auf Genuss gerichtet).

