Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Dialektik
Di|a|lẹk|tik, die; -, -en [lateinisch (ars) dialectica < griechisch dialektike̅̓ (téchnē)]:1. (Rhetorik) Kunst der Gesprächsführung; Fähigkeit, den Diskussionspartner in Rede und Gegenrede zu überzeugen:
ein Mann von bestechender Dialektik.
2. (Philosophie)
a) philosophische Methode, die die Position, von der sie ausgeht, durch gegensätzliche Behauptungen infrage stellt und in der Synthese beider Positionen eine Erkenntnis höherer Art zu gewinnen sucht:
die Dialektik Hegels;
b) (im dialektischen Materialismus) die innere Gesetzmäßigkeit der ökonomischen Entwicklung in realen Gegensätzen:
Marx hat eine materialistische Dialektik begründet.
3. (bildungssprachlich) (einer Sache innewohnende) Gegensätzlichkeit:
Nach dem Gesetz erotischer Dialektik ziehen sich die zwei … einander an, der strahlend gesunde Athlet und der introvertierte Intellektuelle (K. Mann, Wendepunkt 186).
Di|a|lẹk|tik, die; -, -en [lateinisch (ars) dialectica < griechisch dialektike̅̓ (téchnē)]:1.
ein Mann von bestechender Dialektik.
2. (Philosophie)
a) philosophische Methode, die die Position, von der sie ausgeht, durch gegensätzliche Behauptungen infrage stellt und in der Synthese beider Positionen eine Erkenntnis höherer Art zu gewinnen sucht:
die Dialektik Hegels;
b) (im dialektischen Materialismus) die innere Gesetzmäßigkeit der ökonomischen Entwicklung in realen Gegensätzen:
Marx hat eine materialistische Dialektik begründet.
3. (bildungssprachlich) (einer Sache innewohnende) Gegensätzlichkeit:
Nach dem Gesetz erotischer Dialektik ziehen sich die zwei … einander an, der strahlend gesunde Athlet und der introvertierte Intellektuelle (K. Mann, Wendepunkt 186).