Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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dezimieren
de|zi|mie|ren [lateinisch decimare = jeden zehnten Mann (mit dem Tode) bestrafen, zu: decimus = der Zehnte]:1. a) [durch einen gewaltsamen Eingriff, zerstörerische Einwirkung o. Ä.] in der Anzahl, im Bestand stark vermindern, verringern:
eine Flotte dezimieren;
Kriege, Seuchen dezimierten die Bevölkerung;
auch hatte eine Pestepidemie die Einwohner dezimiert (Kühn, Zeit 10);
Auch der Fischbestand sei … weiter unten stark dezimiert (NZZ 21. 12. 86, 26);
Ü (scherzhaft:) Während ich mich … bemühte, den würzigen Riesling … nach Kräften zu dezimieren (Zwerenz, Kopf 252);
b) sich stark verringern, abnehmen:
mit der Zeit dezimierte sich das Rudel;
Auch in den wichtigsten Exportländern dezimierte sich der Kundenkreis (NZZ 19. 12. 86, 34).
2. (Geschichte) eine ↑ "Dezimation" (1) vornehmen, jeden zehnten Mann mit dem Tode bestrafen.
de|zi|mie|ren
eine Flotte dezimieren;
Kriege, Seuchen dezimierten die Bevölkerung;
auch hatte eine Pestepidemie die Einwohner dezimiert (Kühn, Zeit 10);
Auch der Fischbestand sei … weiter unten stark dezimiert (NZZ 21. 12. 86, 26);
Ü (scherzhaft:) Während ich mich … bemühte, den würzigen Riesling … nach Kräften zu dezimieren (Zwerenz, Kopf 252);
b)
mit der Zeit dezimierte sich das Rudel;
Auch in den wichtigsten Exportländern dezimierte sich der Kundenkreis (NZZ 19. 12. 86, 34).
2. (Geschichte) eine ↑ "Dezimation" (1) vornehmen, jeden zehnten Mann mit dem Tode bestrafen.