Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Devotion
De|vo|ti|on, die; -, -en [lateinisch devotio] (bildungssprachlich):1. a) Unterwürfigkeit:
von den stöhnenden Bettlern und wehleidigen Räubern, … die nun vor lauter Devotion gebrochenes Deutsch lispeln (Kant, Aufenthalt 99);
b) Demut.
2. a) Ehrerbietung, Ehrfurcht:
Die Studenten saßen kerzengerade auf ihren Fässern und aßen und tranken nur sehr wenig vor großer Devotion (Eichendorff, Taugenichts 92);
b) ↑ "Andacht" (1):
Er versetzte darauf: ich möchte mich aller Freiheiten bedienen, alles wohl betrachten und meine Devotion verrichten (Goethe, Italien. Reise 6. 4. 1787 [Sizilien]).
De|vo|ti|on, die; -, -en [lateinisch devotio] (bildungssprachlich):1. a) Unterwürfigkeit:
von den stöhnenden Bettlern und wehleidigen Räubern, … die nun vor lauter Devotion gebrochenes Deutsch lispeln (Kant, Aufenthalt 99);
b) Demut.
2. a) Ehrerbietung, Ehrfurcht:
Die Studenten saßen kerzengerade auf ihren Fässern und aßen und tranken nur sehr wenig vor großer Devotion (Eichendorff, Taugenichts 92);
b) ↑ "Andacht" (1):
Er versetzte darauf: ich möchte mich aller Freiheiten bedienen, alles wohl betrachten und meine Devotion verrichten (Goethe, Italien. Reise 6. 4. 1787 [Sizilien]).