Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Desuetudo
De|su|e|tu|do, das; -s [lateinisch desuetudo = Entwöhnung, zu: desuescere = entwöhnen, abgewöhnen] (Rechtssprache):1. (im Völkerrecht) Aufhebung oder Änderung von Normen, Vorschriften durch Gewohnheitsrecht.
2. (im Zivilrecht) Nichtanwendung eines Vertrages über längere Zeit, sodass er oder die entsprechenden Bestimmungen erlöschen.
De|su|e|tu|do, das; -s [lateinisch desuetudo = Entwöhnung, zu: desuescere = entwöhnen, abgewöhnen] (Rechtssprache):1. (im Völkerrecht) Aufhebung oder Änderung von Normen, Vorschriften durch Gewohnheitsrecht.
2. (im Zivilrecht) Nichtanwendung eines Vertrages über längere Zeit, sodass er oder die entsprechenden Bestimmungen erlöschen.